Davies merkt es bereits: Eberl plant wohl Gehalts-Revolution beim FC Bayern
Von Yannik Möller
Gehälter, die bei rund 20 Millionen Euro im Jahr liegen oder sogar noch ein Stückchen darüber, sind beim FC Bayern längst keine Seltenheit mehr. Das ist eine Entwicklung, die über die letzten Jahre immer mehr Form angenommen hat. Bei einer Vertragsverlängerung war eine teils deutliche Gehaltserhöhung eigentlich immer der Standard.
Der Sportbild zufolge möchte Max Eberl das ändern. Die anhaltende Trainersuche ist zwar zurzeit die größte Herausforderung für den Sportvorstand, doch gehört die Gehaltsstruktur zu den weiteren Aufgabenfeldern.
Klarer Kurs am Beispiel von Davies: XXL-Gehälter sollen kein Standard mehr sein
Alphonso Davies ist demnach der Erste, der den neuen Kurs der Münchener zu spüren bekommt. Auch er würde mit einem neuen Vertrag gerne an die 20-Millionen-Grenze herankommen.
Das Angebot des Vereins sieht aber ein maximales Salär von bis zu 13 Millionen Euro im Jahr vor, wie es übereinstimmend heißt. Was zunächst nach einem harten Cut aussieht, wäre noch immer eine Verdoppelung seines bisherigen Gehalts. Zugleich gilt das Angebot aber auch als unveränderliche Obergrenze des FC Bayern. Entweder Davies nimmt das Angebot an, oder er lehnt es ab. Ein Neuverhandeln wird es auch in diesem Sinne nicht geben.
Dem Bericht nach könnte es aufgrund des Eberl-Vorhabens rund um die Gespräche mit Leroy Sané und Joshua Kimmich neue Entwicklungen im finanziellen Bereich geben.
Während eine erneute Gehaltserhöhung bei den Spitzenverdienern ausgeschlossen ist, könnte zumindest das erste Angebot des FCB auch eine (vermutlich recht kleine) Reduzierung vorsehen - bei gleichzeitig längerer Laufzeit. Theoretisch wäre auch denkbar, dass künftig vermehrt mit Erfolgsboni gearbeitet und so das Grundgehalt angepasst wird. Das ist allerdings nur eigene Spekulation.
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