David Affengruber bei Gladbach "hoch im Kurs"

Mit 60 Gegentoren stellt Borussia Mönchengladbach in der laufenden Saison die zweitschlechteste Defensive der Bundesliga. Verstärkung scheint unausweichlich, der Blick wandert nach Österreich.
Roland Virkus
Roland Virkus / Sebastian El-Saqqa - firo sportphoto/GettyImages
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Im Kader der Gladbacher gibt es viele Fragezeichen - vor allem in der Defensive, die in dieser Saison weit hinter den Erwartungen zurückbleibt. Man kann davon ausgehen, dass die Verantwortlichen in diesem Mannschaftsteil im Sommer größere Änderungen vornehmen werden. Nicht zuletzt, weil die Zukunft vieler Spieler offen ist.

Ko Itakura und Nico Elvedi besitzen jeweils eine Ausstiegsklausel, darüber hinaus gilt eine feste Verpflichtung des ausgeliehenen Maximilian Wöber als unwahrscheinlich. Kurzum: Die Borussia muss sich zwingend nach möglichen Neuzugängen umsehen.

Wie die Kronen Zeitung aus Österreich berichtet, spielt dahingehend David Affengruber eine Rolle. Der 23-Jährige wurde in der Jugend von RB Salzburg ausgebildet und ist mittlerweile Stammspieler bei Sturm Graz, das momentan den zweiten Platz in der österreichischen Bundesliga belegt.

Wie aus dem Bericht hervorgeht, steht Affengruber bei der Borussia "hoch im Kurs" - das habe die Kronen Zeitung aus "gut informierten Kreisen" erfahren. Da der Vertrag des Österreichers in diesem Sommer endet, würde er keine Ablöse kosten.

Mit Graz konnte Affengruber zudem internationale Erfahrung sammeln: Einsätze in der Champions-League-Qualifikation, Europa League und Conference League stehen bereits in seiner Vita. Im Sommer könnte nun der Schritt in eine Topliga erfolgen.


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