Kurios oder Real-istisch? Das sind für Ancelotti die besten Spieler der Welt
- Trainer-Ikone nennt nach Sieg über Girona sein Ranking der besten Spieler der Welt
- Kylian Mbappé oder Erling Haaland sind nicht dabei
- Schaut 'Don Carlo' zu sehr durch die königliche Brille?
Von Dominik Hager
Es gibt wohl kaum einen Trainer, der in seiner Karriere mehr Top-Stars begleitet hat als Carlo Ancelotti. Demnach kann sich der Real-Coach natürlich auch eine fundierte Meinung bilden, wer denn aktuell die Top-Spieler der Welt sind. Die königliche Vereinsbrille hat Don Carlo dann aber wohl doch an...
Real Madrid strotzt nach dem 4:0-Erfolg gegen das aufmüpfige Girona vor Selbstvertrauen. Nach dem Spiel wurde Carlo Ancelotti einmal mehr zu einem potenziellen Transfer von Kylian Mbappé befragt. Dieser soll nach Ende der Saison nach Madrid wechseln und wäre im Fall eines Transfers für viele der Top-Star schlechthin bei den Königlichen.
Ancelotti wollte davon allerdings nichts hören und zählte kurzerhand ein Ranking der besten Spieler der Welt auf, die - wer hätte es gedacht - alle schon das Real-Trikot tragen.
"Wir haben hier bereits die besten Spieler der Welt. In der Reihenfolge: Vinicius Junior an erster Stelle, Bellingham an zweiter, Rodrygo an dritter. Dann Kroos, Valverde, Camavinga", führte er aus.
Ancelotti macht Spieler-Ranking: Zum Ärger der eigenen Stars?
Noch eigentümlicher als dieses Ranking der angeblich besten Spieler der Welt ist allerdings, dass Ancelotti damit auch seine eigenen Spieler rankt. Derartiges hat man in der Form von einem Coach bislang äußerst selten gehört. Jedenfalls könnte sich jetzt der ein oder andere Real-Profi auf den Schlips getreten fühlen. Man denke zum Beispiel an Luka Modric oder auch Aurélien Tchouaméni, die im Vergleich zu ihren sechs Kollegen nicht aufgeführt worden sind.
Womöglich hat Ancelotti aber auch schon Indizien hinterlegt, wie es für den ein oder anderen Spieler weitergeht. Immerhin nennt er Toni Kroos an vierter Stelle, den der Coach nur zu gerne zu einer Verlängerung bewegen möchte. Bei Luka Modric deutet hingegen ohnehin schon vieles darauf hin, dass dieser die Königlichen im Sommer verlässt.
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