Darum sitzen Müller und Sané gegen Hertha auf der Bank

Thomas Müller und Leroy Sané
Thomas Müller und Leroy Sané / ATPImages/GettyImages
facebooktwitterreddit

Der FC Bayern will im Heimspiel gegen Schlusslicht Hertha BSC die Tabellenführung zurückerobern. In der Anfangself verzichtet Thomas Tuchel auf Thomas Müller und Leroy Sané. Vor dem Anpfiff erklärte der neue Bayern-Trainer seine Entscheidungen.

Darum sitzen Müller und Sané gegen Hertha auf der Bank

Am DAZN-Mikrofon sagte Tuchel: "Thomas und Leroy sind natürlich harte Entscheidungen. Bei Leroy hat gerade Serge die Nase vorn. Sadio hat ein gutes Spiel gemacht und getroffen. Jamal und Thomas sind sich ähnlich, Jamal kann etwas besser durch die Räume dribbeln. King hatte die Woche Topform."

Anstelle von Müller und Sané beginnen beim Rekordmeister Serge Gnabry und Kingsley Coman auf den Außenbahnen, Jamal Musiala startet im offensiven Mittelfeld und Sadio Mané vertritt im Sturmzentrum den verletzten Eric Maxim Choupo-Moting.

Für Müller ist die Degradierung besonders bitter. Das Bayern-Urgestein saß bereits in den wichtigen Champions League-Spielen gegen Manchester City zwei Mal draußen. Seinerzeit erklärte Tuchel: "Ich bin selbst großer Thomas-Müller-Fan. Ich bin der Meinung gewesen, dass diese Spiele in ihrer Charakteristik die einzigen beiden Spiele waren, die nicht seine sind, die nicht hundertprozentig passen."

Nun passt Müller auch nicht zum wichtigen Duell mit der Hertha, das den Rekordmeister zurück an die Tabellenspitze bringen könnte. Der 33-Jährige dürfte sich so langsam Gedanken machen, ob er auch über die Saison hinaus unter Thomas Tuchel bei den Bayern bleiben will.