Darum hakt der Azmoun-Wechsel zur AC Mailand noch
- Azmoun steht vor einem Abschied aus Leverkusen
- AC Mailand zeigt Interesse
- Origi muss erst verkauft werden
Von Dominik Hager
Sardar Azmoun hat bei Bayer 04 Leverkusen seine Treffsicherheit früherer Tage verloren. Der Iraner zeigte spielerisch zwar gute Ansätze, jedoch sprang in den letzten eineinhalb Jahren in Summe zu wenig dabei raus. Angesichts der großen Anzahl an starken Offensivspielern wäre Leverkusen zu einem Verkauf bereit. Nachdem es jüngst Gerüchte über eine Zenit-Rückkehr gab, führt die Spur jetzt zur AC Mailand. Noch hakt der Transfer aber.
Bei der AC Mailand zu landen, wäre für Sardar Azmoun nach eineinhalb enttäuschenden Jahren praktisch ein Sechser im Lotto. Noch muss sich der 28-jährige Angreifer allerdings gedulden. Laut Informationen des Kicker konzentrieren sich die Rossoneri bei der Stürmersuche zwar auf Azmoun, jedoch müsste Divock Origi erst abgegeben werden, damit die Kaderstelle frei wird.
Am gestrigen Samstag berichtete die BILD, dass sich Azmoun und Milan grundsätzlich einig seien und die beiden Teams über eine Ablöse verhandeln. Demnach war mit einem zeitnahen Deal zu rechnen. Nun befindet sich Azmoun offenbar doch noch in der Warteschlange und muss hoffen, dass für Origi ein Abnehmer gefunden wird. Der 28-jährige Belgier hat sich mit seinen zwei Toren in der Vorsaison aber nicht gerade ins Rampenlicht gespielt. Wirklich heiße Gerüchte über einen Transfer des ehemaligen Liverpool-Stürmers gibt es nicht, wenngleich vor etwa einem Monat mal über eine Rückkehr auf die Insel spekuliert wurde.
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