Darum führte der Bayern-Job Guardiola an seine Grenzen
- Bayern-Zeit hat Pep geprägt
- Heynckes-Erbe als Herausforderung
Von Dominik Hager
Pep Guardiola hat bisher im Wesentlichen nur Top-Klubs trainiert. Nachdem er seine große Trainer-Karriere beim FC Barcelona in Fahrt brachte und große Erfolge erzielte, ging es weiter mit den Stationen Bayern München und Manchester City. Nun hat der Katalane verraten, welche Station ihm am meisten abverlangt hat.
Im Jahr 2013 trat Pep Guardiola die Nachfolge von Jupp Heynckes an. Selbst wenn die Münchner in der Guardiola-Zeit auf nationaler Ebene eine unglaubliche Dominanz entwickelten, blieb das ganz große Ziel unerreicht. In drei Jahren Guardiola konnten die Münchner schließlich nicht einmal die Champions League gewinnen.
„Schwierigste Herausforderung meiner Karriere“
Im Gespräch mit DAZN gab der Erfolgs-Coach nun zu, dass ihm der Bayern-Job alles andere als leicht fiel. „Ich denke, es war die schwierigste Herausforderung meiner Karriere“, führte Guardiola aus. Als Grund dafür führte er aus, dass die Bayern vor seiner Ankunft mit Heynckes das Triple geholt hatten. „Es war sehr schwierig, nach dem Gewinn des Triple mit Jupp Heyneckes nach Deutschland zu kommen“, bestätigte der Trainerfuchs. Dies Fans lagen Heynckes schließlich zu Füßen und erwarteten nicht weniger, als erneute Erfolge in der Champions League.
Zwar führte Guardiola die Münchner dreimal ins CL-Halbfinale, jedoch war hierbei stets gegen eine Mannschaft aus Spanien Schluss. Dennoch hat der heutige Trainer der Skyblues beim FC Bayern nachhaltig ewas bewegt.
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