Dank Ousmane Dembélé: Finanzspritze für den BVB
Von Simon Zimmermann

Zahltag für den BVB! Ousmane Dembélé beschert Borussia Dortmund die nächste Rate der fälligen Ablöse. Weitere fünf Millionen Euro wandern vom Konto des FC Barcelona auf das der Schwarz-Gelben.
2017 streikte sich Ousmane Dembélé weg vom BVB hin zu Barça. Eine Sockelablöse von 105 Millionen Euro zahlten die Katalanen damals. Die Ablöse kann insgesamt auf 148 Millionen Euro steigen. 130 Millionen Euro hat die Borussia mittlerweile kassiert.
Beim Dembélé-Transfer wurde zwischen den Klubs eine Ratenzahlung an Boni vereinbart. Viermal fünf Millionen Euro kassiert der BVB immer dann, wenn Dembélé die nächsten 25 Pflichtspiele für Barça absolviert hat. Heißt: Nach dem 25., 50., 75. und 100. Pflichtspiel des Franzosen.
Da Dembélé bei Barça auch nach knapp dreieinhalb Jahren noch nicht in Fahrt gekommen ist und immer wieder von Verletzungen gestoppt wurde, ist nun erst die Rate nach seinem 75. Einsatz fällig. 83 Pflichtspiele hat er mittlerweile bereits absolviert - nach kicker-Infos haben die Blaugrana die Rate bereits überwiesen.
57 Mal in La Liga, 18 Mal in der Champions League, sieben Mal in der Copa del Rey und einmal im Supercup kam Dembélé für Barça zum Einsatz. In Dortmund wird man darauf hoffen, dass der 23-Jährige schnell die 100 voll macht. Finanzspritzen kann man schließlich in Corona-Zeiten doppelt gut gebrauchen.