Cristiano Ronaldo und der BVB: Als würde eine WM in Katar stattfinden
Von Oscar Nolte
Es gibt skurrile Sachen. Dann gibt es völlig verrückte Sachen. Und dann gibt es so etwas Aberwitziges wie eine WM in Katar oder Gerüchte um Cristiano Ronaldo und den BVB.
Es ist fast unangenehm, über dieses Gerücht zu berichten - und doch: der BVB soll in Verhandlungen mit Cristiano Ronaldos Berater Jorge Mendes stehen. Das berichtet CBS-Reporter Ben Jacobs.
Demnach wäre für den BVB beides vorstellbar: ein Leihgeschäft oder sogar ein fester Transfer. Die Borussia sei die "letzte Hoffnung" für CR7, Manchester United noch in diesem Sommer verlassen zu können. Wie gesagt: so aberwitzig wie eine WM in Katar.
Cristiano Ronaldo soll einem Wechsel nach Dortmund tatsächlich nicht abgeneigt gegenüber stehen. Für den BVB sollen sowohl Champions League-Fußball sprechen, als auch die Möglichkeit, als erster Spieler überhaupt die Meisterschaft in allen vier Top-Ligen Europas zu holen.
Ronaldo-Wechsel zum BVB einfach nicht vorstellbar
Was dagegen spricht sind ein kolportiertes Jahresgehalt von 26,5 Millionen Euro, die der Portugiese aktuell kassieren soll, mehr als 6.500 tote Gastarbeiter und -arbeiterinnen in Katar seit WM-Vergabe und die Tatsache, dass beim BVB kein Spieler größer als der Club oder auch nur die Mannschaft sind.
Dass Ronaldo sein Gehalt um mehr als die Hälfte reduziert und sich zudem beim BVB unterordnet ist ebenso unvorstellbar, wie ein Umdenken bei der FIFA, die WM in Katar doch noch abzublasen. Einfach nur verrückt.