"Crazy Start" - Mats Hummels über seine ersten Wochen bei der AS Rom

Für die AS Roma hat Mats Hummels noch nicht gespielt und trotzdem schon einige Eindrücke sammeln können. Seine ersten zwei Wochen bezeichnete er passend als "crazy Start".
Mats Hummels
Mats Hummels / Luke Walker/GettyImages
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Es ist erst etwa zwei Wochen her, dass sich Mats Hummels der AS Roma angeschlossen hat. Und schon jetzt kann er diese kurze Zeit als einen "crazy Start" bezeichnen, wie er es bei Instagram auch getan hat. In der italienischen Hauptstadt gab es bereits den ersten Trainerwechsel. Daniele De Rossi musste gehen und wurde von Ivan Juric ersetzt. Zwischenzeitlich wurde auch Edin Terzic als Kandidat gehandelt, was den Puls des Abwehrspielers durchaus etwas in die Höhe getrieben haben dürfte.

So hat Hummels schon viel in Rom miterlebt, obwohl er noch keine Einsatzminute für seinen neuen Klub hat sammeln können. Einen Spitznamen scheint er aber schon bekommen zu haben, wie er in seinem 'Alleine ist schwer'-Podcast erzählte: "Oft ist es so, dass dir jemand aus der Ferne zuruft: 'Il grande Hummels'."

Der große Hummels also, der sich in der Hauptstadt noch nicht hat niederlassen können. "Ich bin jetzt aktuell noch im Hotel. Ich bin ja noch keine zwei Wochen da", so der 35-Jährige. Zwar befinde er sich "schon fleißig auf Wohnungs- oder Haussuche", doch habe er "noch nicht direkt etwas gefunden".

Sprachenunterschied ist für Hummels auch ein netter Vorteil

Was für ihn derzeit auch im Fokus steht: Das Erlernen der italienischen Sprache. "So schnell wie möglich" wolle er sich größtenteils auf italienisch unterhalten können. Zunächst habe er mit Evan Ndicka und Manu Koné zumindest zwei neue Teamkollegen, die aufgrund ihrer Zeit in der Bundesliga zumindest "ein bisschen" beziehungsweise "ganz wenig" deutsch sprechen. Über Paulo Dybala berichtete Hummels, dass dieser in der Schule noch etwas Deutschunterricht hatte. "Der spricht noch Altdeutsch", so Hummels lächelnd über den Argentinier.

Bei der Sprache sieht der Innenverteidiger aber auch einen für ihn neuen Vorteil. "Das Schöne ist, ich kann jetzt manchmal für mich auf Deutsch meckern und niemand weiß es. Also einfach nur für mich, weil das mache ich ja schon mal gerne beim Sport und dann versteht es auch niemand und es wird nicht zu hoch gehängt", so Hummels. Insgesamt habe er aber einen "positiven" ersten Eindruck von der AS Roma und seiner neuen Heimat gewinnen können.


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