Conte vor Spurs-Abschied: Diese Trainer könnten auf den Italiener folgen

Die Tottenham Hotspur spielen eine eher enttäuschende Saison. In der Liga ist der Tabellen-Vierte zwar immerhin im Kampf um die Champions-League-Plätze mit dabei, jedoch ist man in diesem Jahr in der Königsklasse etwas überraschend an AC Mailand gescheitert. Cheftrainer Antonio Conte wird die Spurs spätestens am Saisonende voraussichtlich verlassen. Wer könnte auf den Italiener folgen?

Die Totteham Hotspur und Trainer Antonio Conte haben sich für die Saison viel vorgenommen. Dementsprechend enttäuscht kann man jedoch über die Performances sein, die die Spurs zuletzt dargeboten haben. Das trostlose CL-Aus gegen das eigentlich formschwache AC Mailand ist der negative Höhepunkt. Nach der Partie äußerte sich der Coach eher zurückhaltend bezüglich seiner Zukunft. "Am Ende der Saison werden wir uns treffen und dann eine Entscheidung treffen. Ich habe einen Vertrag, der abläuft, und wir werden sehen, wie die Saison endet", erklärte Conte.

Tuchel und Pochettino könnten Conte ersetzen

90min-Informationen zufolge ist ein Verbleib über den Sommer hinaus eher unwahrscheinlich - auch, weil Conte selbst vielleicht gar keinen neuen Kontrakt will. Zudem gäbe es einige interessante Coaches, die ihn nach der Saison ersetzen könnten. Ein heißer Kandidat wäre zum Beispiel Thomas Tuchel, der mit dem FC Chelsea die Champions League gewinnen konnte. Die Fans wären von einer Tuchel-Verpflichtung angetan und auch für den Verein und den Trainer selbst wäre die Lösung stimmig.

Möglich wäre aber auch eine Rückkehr von Mauricio Pochettino, der die Spurs schon mal ins CL-Finale geführt hat und gute Beziehungen zum Klub und einigen Spielern pflegt. Genannt werden zudem die Namen Thomas Frank, der den FC Brentford trainiert und Brighton-Coach Roberto De Zerbi.

Womöglich beobachten auch die Bayern die Trainer-Frage bei den Spurs genauer. Stürmer-Star Harry Kane soll sehr gut mit Conte auskommen, jedoch ist unklar, wie der Stürmer-Star beispielsweise auf Thomas Tuchel reagieren würde. Vielleicht öffnet sich für den FC Bayern auf diese Weise ein kleines Türchen.