Comeback verschoben: Wann kann Gladbach wieder auf Omlin setzen?
- Fohlen-Kapitän muss sich weiter gedulden
- Omlin fällt seit Beginn der Saison aus
- Moritz Nicolas wird zunächst weiter im Tor stehen
Von Yannik Möller
Borussia Mönchengladbach wird sich weiter gedulden müssen, bis Jonas Omlin wieder ins Tor zurückkehren kann. Sein Comeback kann nicht so zeitnah erfolgen, wie zunächst angedacht.
Am zweiten Spieltag, also Ende August, stand Jonas Omlin zuletzt für Borussia Mönchengladbach zwischen den Pfosten. Nach der auf die Schulterverletzung erfolgten Operation war es über längere Zeit der grobe Plan, dass der Keeper zum neuen Jahr wieder ins Mannschaftstraining einsteigen und somit zu Beginn der Rückrunde wieder aufspielen kann.
Ein Plan, den Gladbach und Omlin allerdings verwerfen müssen. Weil er noch immer nicht richtig mit dem Team trainieren kann und selbst in seinem individuellen Trainingsplan noch das ein oder andere Hindernis nehmen muss, etwa ein reguläres Torwarttraining auf dem Rasen anstatt auf schützenden Matten, ist seine Rückkehr der Bild zufolge nun erst für den März angedacht.
Weil der 29-Jährige voraussichtlich erst im Laufe des Februars wieder ins normale Training einsteigen kann, wird er auch den Monat noch brauchen, um wieder eine Option für die Startelf zu werden.
Gerardo Seoane bestätigte den neuen Fahrplan für Omlin (via Bild): "Jonas soll im Laufe des Februars wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Er ist dann natürlich nicht sofort wieder bei 100 Prozent nach der langen Verletzung."
Die Borussia wird also noch weitere Wochen auf Moritz Nicolas vertrauen müssen. Für Bauchschmerzen sorgt das nicht, konnte sich die 26-jährige Nummer zwei inzwischen gut etablieren. Trotzdem wäre es natürlich wichtig, möglichst ohne weitere Verzögerungen wieder auf Omlin setzen zu können. Schließlich gilt die Nummer eins auch als wichtiger Führungsspieler und Taktgeber.
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