Coman-Zukunft beim FC Bayern weiter in der Schwebe - Liverpool nimmt Kontakt auf
Von Oscar Nolte
Kingsley Coman könnte den FC Bayern in diesem Sommer verlassen. Bislang sind der Franzose und das Management des Rekordmeisters hinsichtlich einer Vertragsverlängerung noch auf keinen gemeinsamen Nenner gekommen. Mit dem FC Liverpool schaltet sich nun ein weiterer Spieler am Tisch ein.
Vertraglich ist Coman bis 2023 an den FC Bayern gebunden. Der amtierende Deutsche Meister würde gerne verlängern, auch Coman soll sich bei den Bayern wohl fühlen. Das Problem: nach Sport1-Infos bietet der FCB ein Brutto-Gehalt von 13 Millionen Euro pro Jahr - und damit eine Gehaltserhöhung um eine Million Euro -, Comans Vater, der die Verhandlungen für den Flügelflitzer führt, fordert jedoch 20 Millionen Euro brutto!
Liverpool eröffnet Gespräche für Coman-Transfer
Dass der FC Bayern auf eine solche Forderung eingeht, schlossen Uli Hoeneß und Oliver Kahn bereits aus. Heißt: das Coman-Board ist entweder kompromissbereit oder muss sich andernorts umsehen. Für Option Zwei hat sich der Franzose mit Pini Zahavi einen durchaus umstrittenen, aber erfolgreichen Berater ins Boot geholt, der Coman Angebote aus der Premier League einholen soll.
Mit dem FC Liverpool scheint sich nun auch ein konkreter Interessent gefunden zu haben: laut Sport1 stehen die Reds in Kontakt zu Comans Management und wären durchaus an einem Transfer interessiert. Wirklich heiß soll die Spur aber noch nicht sein.
Da Liverpool mit Sadio Mane und Diogo Jota bereits zwei hochklassige Spieler für die linke Außenbahn hat, stellt sich ohnehin die Frage, wie Jürgen Klopp beim LFC mit Coman planen würde. Der Poker um den Flügelflitzer nimmt so oder so aber Fahrt auf.