Coman-Ausfall: Schlägt Bayern jetzt nochmal auf dem Transfermarkt zu?

Christoph Freund
Christoph Freund / Alexander Hassenstein / Getty Images
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Der FC Bayern wird mehrere Monate auf Kingsley Coman verzichten müssen. Könnte der deutsche Rekordmeister deshalb noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv werden?

Eigentlich schien der FC Bayern das Transferfenster auf der Zugangsseite mit den Verpflichtungen von Eric Dier und Sacha Boey für sich abgeschlossen zu haben. Das war zumindest bis zum vergangenen Samstag die Einstellung, bis sich Kingsley Coman verletzte. Inzwischen ist klar: Der Flügelspieler wird mit einer Knieverletzung bis zu zwei, drei Monate ausfallen.

Deshalb stellt sich nun die berechtigte Frage, ob die Münchener nicht vielleicht doch noch einmal auf dem Transfermarkt tätig werden. Den Informationen von Sky zufolge wird diese Frage aber schon jetzt mit einem 'Nein' beantwortet.

Zurzeit ist es demnach nicht geplant, den Ausfall von Coman mit einem weiteren Neuzugang zu kompensieren. Dafür gibt es offenbar auch einen spezifischen Grund: In wenigen Wochen soll Serge Gnabry wieder einsatzbereit sein und wieder zur Verfügung stehen.

Mit ihm hätte Thomas Tuchel einen Spieler für die offensiven Außenbahnen einzusetzen, der zuletzt seit Mitte Dezember ausgefallen war. So stehen, zumindest in zwei, drei Wochen, neben Gnabry auch noch Leroy Sané und Mathys Tel zur Verfügung. Deshalb wird die Lage von den Verantwortlichen augenscheinlich als nicht allzu gefährlich eingestuft, sodass keine Notwendigkeit einer Transfer-Reaktion gesehen wird.

Bei Bryan Zaragoza, der im Sommer an die Säbener Straße stößt, gäbe es demnach auch keine Möglichkeit, seinen Transfer auf den Winter vorzuziehen.


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