Bericht: Club aus Italien gibt verbessertes Angebot für Hack ab

Eigentlich soll Robin Hack die nächste Saison noch bei Borussia Mönchengladbach verbringen. Doch das Interesse und auch die gebotenen Ablösesummen sind zuletzt weiter gestiegen.
Robin Hack
Robin Hack / Max Ellerbrake - firo sportphoto/GettyImages
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In der neuen Saison möchte Borussia Mönchengladbach vollumfänglich auf Robin Hack setzen. Der Neuzugang aus dem vergangenen Sommer hat in der Rückrunde noch für die wenigen Highlights gesorgt und war damit maßgeblich daran beteiligt, dass sich die Relegation um Haaresbreite noch vom Hals gehalten werden konnte.

Allerdings beginnt der Transfer-Sommer schon mit vielen Anfragen für Hack. Die Bild spricht von Interessenten aus der Bundesliga sowie aus dem Ausland. Allen voran die AC Florenz soll sehr an einer möglichen Verpflichtung des 25-Jährigen werkeln. Ein erstes Angebot soll die Fiorentina aufgebessert haben und mittlerweile zwölf Millionen Euro bieten.

Damit läge die Ablösesumme schon jetzt über dem auf acht Millionen Euro geschätzten Marktwert (laut transfermarkt.de). Trotzdem würde Roland Virkus gerne hart bleiben und Hack halten. Das ist zumindest der grundsätzliche Plan der Borussia.

Allerdings betonte der Sportgeschäftsführer jüngst auch eine Einschränkung: "Wenn große Summen geboten werden, muss sich ein Verein wie Gladbach immer damit beschäftigen", sagte Virkus gegenüber der Bild.

Verpasst Gladbach durch einen späten Hack-Verkauf die Chance auf Tzolis?

Das wird selbstverständlich auch für Hack gelten. Bietet Florenz vielleicht noch ein bisschen mehr, wäre die Borussia eigentlich schon aus finanziellen Gründen gezwungen, ein solches Angebot anzunehmen, das zu einem deutlichen Profit-Geschäft werden würde. Zur Erinnerung: Gladbach zahlte nur etwas mehr als eine Million Euro, um ihn von Arminia Bielefeld zu holen. Somit wäre ein mindestens zwölffacher Profit möglich.

Einen Haken hätte ein Hack-Verkauf aber, vor allem wenn dieser erst in ein paar Wochen erfolgen sollte: Gerade weil man unbedingt auf ihn setzen wollte, gab es zuletzt ein Abrücken von Christos Tzolis. Der Shootingstar von Fortuna Düsseldorf könnte dann aber schon bei einem anderen Klub untergekommen sein, wenn sich die Borussia später doch noch dazu entscheidet, Hack abzugeben.


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