City statt United? Auch Guardiola will Grealish
Von Stefan Janssen
Manchester City möchte seinen Lokalrivalen United bei Aston Villas Jack Grealish offenbar ausstechen. Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis der 25-Jährige bei einem der Topklubs in England spielt.
Wer geglaubt hat, mit seiner Vertragsverlängerung im September hätte Jack Grealish alle Spekulationen um einen Wechsel ausgeräumt, der sieht sich getäuscht. Manchester United soll offenbar immer noch interessiert sein, bekommt jetzt aber wohl Konkurrenz aus der eigenen Stadt: Auch Manchester City möchte Aston Villas Kapitän verpflichten.
Citys de Bruyne spricht sich für Grealish-Verpflichtung aus
The Independent berichtet, dass Pep Guardiola nach seiner eigenen Vertragsverlängerung in der vergangenen Woche den Kader jetzt neu aufstellen will. Der Spanier soll bereits mit Kevin de Bruyne über Grealish gesprochen haben und der Belgier, der kürzlich mit seiner Nationalmannschaft auf England mit dem potenziellen Neuzugang getroffen war, sprach sich demnach für eine Verpflichtung aus.
Es würde für die Cityzens wohl ein sehr teures Vergnügen werden. Manchester United soll im vergangenen Sommer vor geforderten 70 Millionen Pfund zurückgeschreckt sein und der 25-Jährige ist nun noch teurer geworden - immerhin das hat seine Vertragsverlängerung bewirkt. Laut Independent kann Grealish Villa vertraglich nicht unter 100 Millionen Pfund (ca. 112 Millionen Euro) verlassen.
Wechsel von Grealish nur eine Frage der Zeit
Grealish hat in der laufenden Saison für Aston Villa in neun Pflichtspielen bereits fünf Tore und sechs Vorlagen auf dem Konto, weswegen Villa nach dem knappen Klassenerhalt im Vorjahr aktuell Siebter ist. Aus dem Spieler nahestehenden Quellen heiße es, dass es nur eine Frage der Zeit sei, wann der dreimalige Nationalspieler zu einem der großen Klubs in der Premier League wechselt.
Dazu gehört natürlich nach wie vor City, auch wenn die aktuelle Saison mit Rang 13 alles andere als optimal verläuft. Grealish soll offenbar helfen, die Sky Blues auf Dauer wieder an die Spitze zu führen.