Inter Mailand und Eriksen einigen sich wohl auf Vertragsauflösung
In der Serie A dürfen den Regularien nach keine Profis mit einem eingesetzten Defibrillator spielen. Christian Eriksen kann seine Karriere also nicht in Italien fortsetzen. Inter Mailand und Eriksen sollen sich jetzt auf eine Vertragsauflösung geeinigt haben.
Infolge seines Herzstillstands bei der Europameisterschaft wurde Christian Eriksen ein Defibrillator eingesetzt. Während er damit in anderen Ligen, wie zum Beispiel in der niederländischen Eredivisie, spielberechtigt wäre, darf er in der Serie A nicht mehr auflaufen.
Eigentlich hätte Eriksen noch einen Vertrag bis 2024
Nach Informationen der La Gazetta dello Sport arbeiten Eriksen und der aktuelle Tabellenführer der Serie A daran, den bis 2024 datierten Vertrag des Mittelfeldspielers bald einvernehmlich aufzulösen.
Eriksens Ex-Klub soll Interesse an einer Rückholaktion bekundet haben. Der Mittelfeldspieler trug zwischen 2010 und 2013 bereits das Ajax-Trikot. Seit Januar 2020 spielte der Däne für die Nerazzurri.
Eriksen trainiert wieder individuell
Ob Eriksen jemals wieder Profifußball spielen wird, ist unklar. Unabhängig davon gab es jedenfalls zu Monatsbeginn eine gute Nachricht: Seit Anfang Dezember trainiert Eriksen individuell wieder - bei seinem Jugendverein Odense BK. Vor allem die Verbesserung seiner Fitness steht zunächst im Vordergrund, aber auch erste Übungen mit dem Ball soll er schon absolvieren.