Choupo-Moting: Berater äußert sich über Zukunft und mögliches Karriereende

Eric Maxim Choupo-Moting hat nach seinem Aus beim FC Bayern München noch immer keinen neuen Verein gefunden. Daran scheint sich offenbar auch am Deadline Day nichts zu ändern. Zumindest wenn man den Aussagen seines Beraters Roger Wittmann Glauben schenken darf. Wittmann stellte sich bei einer Live-Schalte auf Sky den Fragen von Transferexperte Florian Plettenberg. Eine der Personalien, die dabei beleuchtet wurden, war unter anderem auch der Ex-Bayern-Stürmer.

Auf die Frage Plettenbergs, wann sich die Zukunft von Choupo-Moting entscheiden werde und ob vielleicht sogar ein Karriereende in Sicht sei, schmunzelte Wittmann in die Kamera und schnaufte zunächst mit einem "Oh je" durch, ehe er auf die Frage des Sky-Reporters antwortete. "Ich wüsste jetzt nicht, warum so ein Spieler seine Karriere beenden soll. Ganz im Gegenteil: Der Maxim hat für sich selber festgestellt, dass er sagt, ich möchte mir heraussuchen können - am besten, wenn alle sich entschieden haben in dieser wilden Zeit, die es jetzt gerade gibt [Ende der Transferperiode Anm.d.Red.]. Es war nicht das dabei, was Maxim selber wollte. Er hat vielen Vereinen gesagt, dass er nicht kommt auf eine ganz anständige Art und Weise und hat gesagt er würde gerne abwarten was passiert, wenn sich wieder alle beruhigt haben. Das beginnt ab morgen", so der bekannte Spielerberater über den 35 Jahre alten Stürmer.

Plettenberg hakte trotzdem noch einmal nach und fragte Wittmann, wohin es seinen Schützling verschlagen könnte: "Wo geht er hin Herr Wittmann? Bundesliga? 2. Bundesliga? England? Saudi-Arabien? Was macht er?", wollte Plettenberg dem Berater eine Info entlocken. Wittmann entgegnete erneut mit einem Schmunzeln und antwortete frech: "Wenn Sie jetzt nochmal sagen 2. Bundesliga oder Karriereende dann leg’ ich jetzt auf."

Dennoch hatte Wittmann in Bezug auf Choupo-Moting dann aber noch eine Prognose: "Das ist ein Top-, Top-, Topspieler und er wird sich jetzt in irgendeiner Topmannschaft wieder zeigen. Das ist was er vor hat. Maxim spricht glaube ich fünf oder sechs Sprachen, ist an kein Land gebunden, er ist ein toller Typ. Den werden wir über kurz oder lang in einer Topmannschaft sehen."