Chelsea-Stars vor Wechsel nach Saudi-Arabien

Chelsea will seinen Kader verschlanken und wird Ziyech und Koulibaly nach Saudi-Arabien abgeben. Neben dem Duo sind weitere Stars im Visier der Scheichs.
Hakim Ziyech
Hakim Ziyech / Naomi Baker/GettyImages
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Hakim Ziyech und Kalidou Koulibaly stehen nach 90min-Informationen kurz vor einem Wechsel vom FC Chelsea nach Saudi-Arabien. Zwei weitere Stars der Blues könnten ihnen folgen.

Der FC Chelsea möchte in diesem Sommer Geld einnehmen, Nachdem man in der abgelaufenen Saison ordentlich Kohle rausgehauen hat, will man nun die Kassen füllen, um eine weitere Transferoffensive zu starten. Ziyech und Koulibaly gehören zu den Spielern, die für einen Verkauf zur Verfügung stehen.

Todd Boehly, Miteigentümer der Blues, war vor kurzem in Saudi-Arabien, um sich mit einer Reihe von Fußballfunktionären zu treffen; ein Transfer von Chelseas Reservisten war eines der Gesprächsthemen.

Die saudischen Verantwortlichen haben schnell gehandelt, denn wie Quellen gegenüber 90min bestätigt haben, wird Ziyech der erste Chelsea-Spieler sein, der in diesem Sommer in den Nahen Osten wechselt.

Ziyech hat sich mit Al-Nassr auf einen Dreijahresvertrag geeinigt und wird sich bald einer medizinischen Untersuchung beim Klub von Cristiano Ronaldo unterziehen.

Bei Koulibaly laufen die Gespräche über einen Wechsel zu Al-Hilal weiter. Der Innenverteidiger hat eine mögliche Leihe zurück in die Serie A zugunsten eines Wechsels nach Saudi-Arabien abgelehnt. Eine Einigung über die persönlichen Bedingungen steht kurz vor dem Abschluss - auch der 31-Jährige wird einen Dreijahresvertrag bis 2026 erhalten.

Außerdem führen die Saudis Gespräche mit den Vertretern von Torhüter Edouard Mendy und Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang. Für beide gibt es noch keine Angebote, aber vereinsnahe Quellen behaupten, die Blues seien zuversichtlich, dass beide Spieler nach Saudi-Arabien wechseln werden.

Romelu Lukaku wurde ins Visier genommen, möchte aber in Europa bleiben, während Callum Hudson-Odoi ebenfalls im Gespräch war, aber derzeit nicht an einem Wechsel in den Nahen Osten interessiert ist.


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