Chelsea scheitert im Raphinha-Poker: Kommt nun Serge Gnabry?
Von Dominik Hager
Der FC Chelsea kommt in dieser Transfer-Phase noch nicht so richtig in die Gänge. Mit Antonio Rüdiger, Andreas Christensen und Romelu Lukaku haben drei prominente Spieler die Blues verlassen, wohingegen auf der Zugänge-Seite - abgesehen vom wohl fixen Sterling-Transfer - nichts passiert. Stattdessen hagelte es eher Absagen. Während de Ligt zum FC Bayern möchte, favorisiert Raphinha den FC Barcelona. Wildern die Londoner nun in München?
Auch mit ganz viel Kohle kann man sich nicht alles kaufen. Der FC Chelsea ist - so scheint es zumindest - derzeit nicht so attraktiv wie andere Top-Klubs. Laut Telegraph-Korrespondent Matt Law haben die Blues wohl keine Chance mehr, Raphinha für sich zu gewinnen. Der brasilianische Offensivspieler im Dienste von Leeds United favorisiert einen Wechsel zum FC Barcelona.
Die Katalanen haben sich den Forderungen von Leeds United angenähert und werden laut Fabrizio Romano wohl um die 75 Millionen Euro investieren.
Chelsea möchte nachlegen: Wie stehen die Chancen auf einen Gnabry-Transfer?
Die Londoner möchten aber natürlich trotzdem noch einen offensiven Außen verpflichten. Hierbei soll man auf die Option Serge Gnabry gestoßen sein. Der Münchner könnte neben Havertz und Werner der dritte deutsche Offensivspieler im Dienste von Chelsea werden.
Ein Wechsel des 26-Jährigen an die Stamford Bridge ist aber nicht sonderlich realistisch. Laut Angaben von Sky-Redakteur Florian Plettenberg möchte Gnabry aufgrund seiner Vergangenheit beim FC Arsenal nicht für den Stadt-Rivalen auflaufen.
In Kürze soll sich entscheiden, wie es mit dem Bayern-Star weitergeht. Inzwischen deutet ohnehin vieles auf einen Verbleib in München hin. In wenigen Tagen könnten wir bereits schlauer sein.
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