Chelsea ruft: Pavard liebäugelt mit Abschied vom FC Bayern
Von Dominik Hager
Aufgrund des Transfers von Matthijs de Ligt, haben die Bayern in der Innenverteidigung ein kleines Luxusproblem. Insbesondere Dayot Upamecano und Benjamin Pavard droht ein Dasein als Ergänzungs- oder Rotationsspieler. Pavard, der eigentlich gehofft hatte, als Innenverteidiger durchstarten zu können, liebäugelt nun mit einem Abschied.
Dem FC Bayern droht nach Robert Lewandowski der Verlust eines weiteren Stammspielers aus der letzten Saison. Laut Angaben der Bild-Redakteure Christian Falk und Tobias Altschäffl ist der Franzose gewillt, zum FC Chelsea zu wechseln, insofern ein ein Angebot aus London eingeht.
Gemäß der Meldung ist ein schneller Transfer jedoch eher unwahrscheinlich, was daran liegt, dass Noussair Mazraoui noch kein unumstrittener Stammspieler ist. Stand jetzt hat wohl Pavard noch immer die Nase auf der rechten Abwehrseite vorne. Eine Position, die er zwar nicht unbedingt spielen möchte, ihn aber zumindest fürs Erste vor der Bank bewahrt.
Chelsea sucht händeringend nach Abwehrspieler: Pavard die realistischste Lösung
Das Transferfenster ist jedoch noch gut einen Monat offen und je nachdem, wie sich die Dinge entwickeln, könnte das Pavard-Thema Ende August nochmal brisant werden. Klar ist, dass der FC Chelsea den Transferpoker um Jules Koundé gegen den FC Barcelona verloren hat und noch mindestens ein Innenverteidiger, im Idealfall sogar zwei, kommen wird.
Laut Fabrizio Romano zeigen die Blues Interesse an Wesley Fofana (Leicester City) und Milan Skriniar (Inter Mailand). Ersteren möchte Leicester aber nicht abgeben und Skriniar steht vor einem Transfer zu PSG. Gut möglich also, dass die Londoner letztlich bei Pavard landen. Angesichts der Tatsache, dass weder Pavard, noch die Bayern einen Abschied ausschließen, wäre ein Chelsea-Transfer durchaus logisch.