Chelsea und Aubameyang fast einig - die Schmerzgrenze der Blues
Von Jan Kupitz
Der FC Chelsea ist sich mit Pierre-Emerick Aubameyang über einen Wechsel so gut wie einig. Bei der Ablöse wird der FC Barcelona jedoch Kompromisse eingehen müssen.
Obwohl er sich zunächst gegen einen Wechsel zum FC Chelsea gesträubt haben soll, scheint Pierre-Emerick Aubameyang mittlerweile offen für eine Rückkehr nach London zu sein. Der ehemalige Arsenal-Torjäger, der erst im Winter zu Barça gewechselt war, dürfte eingesehen haben, dass er nach den Verpflichtungen von Robert Lewandowski und Raphinha keine allzu große Rolle bei den Katalanen spielen dürfte.
Laut Angaben von Transferexperte Fabrizio Romano ist sich der Ex-Dortmunder mit dem FC Chelsea über einen Deal so gut wie einig - zwischen den beiden Parteien sind somit keine Stolpersteine mehr zu erwarten. Doch es bleibt abzuwarten, ob auch der FC Barcelona mit den Bedingungen der Londoner leben kann.
Die Spanier, die bekanntlich noch unbedingt Transfer-Einnahmen generieren müssen, sollen bei Auba zunächst mit einer Ablöse von bis zu 30 Millionen Euro geliebäugelt haben. Laut Romano wird Chelsea solch einen Betrag aber auf keinen Fall zahlen - beharrt Barça auf der Summe, würden die Blues sich anderweitig umsehen.
Die Londoner haben demnach vielmehr eine Ablöse von rund 15 Millionen Pfund (17,6 Millionen Euro) bei Aubameyang vorgesehen. Man sieht: Da ist noch eine deutliche Differenz zwischen beiden Klubs vorhanden und dementsprechend auch noch viel Verhandlungsbedarf.