Chance für die Bayern? Fabinho-Wechsel nach Saudi-Arabien wackelt
- Liverpool und Al-Ittihad können sich bislang nicht auf Ablöse-Details einigen
- FC Bayern könnte eingreifen, sollte der Transfer platzen
Von Simon Zimmermann
Der Wechsel von Fabinho nach Saudi-Arabien ist auf der Zielgeraden, könnte dort allerdings noch scheitern. Wie 90min erfahren hat, steht der Transfer auf der Kippe, weil sich Liverpool und Al-Ittihad weiter nicht über die Struktur der Ablösezahlung einigen können.
40 Millionen Pfund (knapp 47 Mio. Euro) soll der 29-jährige Brasilianer kosten. Der Transfer von Liverpool in die Saudi Pro League schien nur noch Formsache zu sein. Doch die Verhandlungen über die Modalitäten der Ablösezahlungen dauern an. Fabinho hatte zuvor bereits die Erlaubnis erhalten, den Medizincheck für Al-Ittihad zu absolvieren.
Nun dürfte der defensive Mittelfeldspieler vorerst ins Training der Reds zurückkehren. An der Anfield Road steht Fabinho noch bis 2026 unter Vertrag. Allerdings wird davon ausgegangen, dass die beiden Klubs zeitnah die letzten Hürden überwinden, um den Deal abzuschließen.
Tür für den FC Bayern bleibt einen Spalt offen
Bis dahin bleibt die Tür für den FC Bayern zumindest einen Spalt breit offen. Laut Sky-Reporter Florian Plettenberg würde der Rekordmeister versuchen "einzugreifen", sollte Fabinhos Wechsel nach Saudi-Arabien platzen. Der 29-Jährige sei aktuell zwar kein "Top-Target", könnte in diesem Szenario aber eines werden. Schließlich würde Thomas Tuchel gerne einen defensiven Anker auf der Sechs verpflichten. Ein Profil, das bestens zu Fabinho passt.
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