Champions League ohne Malen und Adeyemi? - Verletzten-Update beim BVB

Borussia Dortmund bangt vor dem Champions League-Spiel gegen PSV Eindhoven um Donyell Malen und Karim Adeyemi. Das Duo konnte gegen den VfL Wolfsburg nicht spielen und verpasste auch das Mannschaftstraining am Sonntag.

Donyell Malen saß gegen den VfL Wolfsburg überraschend nur auf der Bank. Cheftrainer Edin Terzic erklärte vor dem Spiel bei Sky, dass sich der formstarke Niederländer im Training am Knie verletzt habe und nicht bei 100 Prozent sei. Man wolle bei Malen kein Risiko eingehen, hoffe aber darauf, dass er am Dienstag in der Champions League gegen PSV wieder spielen kann.

BVB-Training ohne Malen und Adeyemi

Gegen seinen Ex-Club braucht der BVB Malen nach dem bluleeren Auftritt in Wolfsburg dringend. Den RuhrNachrichten zufolge konnte der Offensiv-Künstler am Sonntag aber nicht am Mannschaftstraining teilnehmen, sondern ließ sich am Trainingsgelände in Brackel behandeln. Ein Einsatz im Hinspiel des CL-Achtelfinals am Dienstag wird damit zunehmend unwahrscheinlich.

Das gilt auch für Karim Adeyemi. Der 22-Jährige verpasste die Partie gegen Wolfsburg mit muskulären Problemen und konnte am Sonntag ebenfalls nicht am Training teilnehmen, wurde wie Malen in Brackel behandelt. Am vergangenen Wochenende saß Adeyemi nach zweimonatiger Verletzungspause (Syndesmosebandanriss) gegen den SC Freiburg wieder auf der Bank, wollte gegen Wolfsburg und PSV eigentlich wieder Spielpraxis sammeln. Ein Einsatz in der Champions League dürfte für den Stürmer aber nicht drin sein.

Hoffnung bei Bensebaini

Zumindest eine gute Personal-Nachricht gibt es aber beim BVB. Ramy Bensebaini, der das Spiel in Wolfsburg mit einer Erkältung verpasste, konnte am Sonntag wieder mit der Mannschaft trainieren und dürfte rechtzeitig fit für das Spiel in Eindhoven sein.

Nichtsdestotrotz dürfte Bensebaini zunächst auf der Bank sitzen, da Konkurrent Ian Maatsen aktuell einer der wenigen Lichtblicke in der Mannschaft ist. Sofern Maatsen fit ist, dürfte Terzic auch in Eindhoven auf den Niederländer setzen. Zumal auch für Maatsen das Duell gegen PSV eines gegen die Ex ist: der Linksverteidiger verbrachte in der Jugend drei Jahre im Nachwuchs des niederländischen Top-Clubs.

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