Champions League: Liverpool zu stark für Leipzig, Barca scheitert an Navas und Messis Nerven

Lionel Messi verzweifelt an Keylor Navas
Lionel Messi verzweifelt an Keylor Navas / FRANCK FIFE/Getty Images
facebooktwitterreddit

Der FC Liverpool und Paris SG folgen dem BVB und dem FC Porto ins Viertelfinale der Champions League. Am Mittwochabend setzte sich Liverpool in Budapest mit 2:0 gegen RB Leipzig (Gesamt: 4:0 für Liverpool) durch. Barca und Paris trennten sich mit 1:1 (Gesamt: 5:2 für PSG).


Gulacsi hält Leipzig lange im Spiel - Liverpooler Doppelschlag in Hälfte Zwei

FBL-EUR-C1-LIVERPOOL-RB LEIPZIG
Liverpool steht im Viertelfinale der CL / ATTILA KISBENEDEK/Getty Images

In Budapest waren die Fronten recht klar. Trotz 2:0-Hypothek aus dem Hinspiel kam von RB Leipzig viel zu wenig. Die Chancen hatten die Reds - und das nicht zu knapp. Doch Salah, Sane (O-Ton Tom Beyer, Sky-Kommentator) und Jota scheiterten reihenweise an RBL-Schlussmann Peter Gulacsi.

Und getreu der Glückskeksweisheit 'Wenn du die Dinger vorne nicht machst...' kam schließlich auch Leipzig zu einigen Gelegenheiten. Die beste - bereits in der zweiten Halbzeit - hatte Alexander Sörloth, der mit seinem Kopfball jedoch nur die Latte traf. Liverpool war schließlich zu stark für den Bundesligisten und erzielte dann doch noch seine Tore: Mohamed Salah (70.) und Sadio Mane (74.) lösten das Ticket für das Viertelfinale aus Reds-Sicht endgültig.

Messi versagen die Nerven - PSG steht im Viertelfinale

Keylor Nava
PSG steht im Viertelfinale der CL / Xavier Laine/Getty Images

Deutlich heißer ging es in Paris her. Barca musste einen 4:1-Rückstand aus dem Hinspiel aufholen und machte früh deutlich, dass sie dafür alles tun würden. Zwischen den Katalanen und vier Toren im Prinzenpark stand jedoch PSG-Keeper Keylor Navas, der einen Sahneabend erlebte! Vor allem Ousmane Dembele verzweifelte am Costa Ricaner; Dembele alleine hätte drei oder vier Tore erzielen können. Auch Sergino Dest scheiterte an Navas (und der Latte). Und Messi? Der sollte wieder einmal seine ganz eigene Geschichte schreiben.

Zunächst ging allerdings PSG in Führung, nachdem Clement Lenglet Gegenspieler Mauro Icardi ohne Absicht im Strafraum in die Hacken lief und es regelkomfort Elfmeter für Paris gab; Kylian Mbappe verwandelte sicher. Der Treffer änderte für Barca grundsätzlich nichts - es fehlten weiterhin vier Tore. Und den Auftakt dahin setzte Lionel Messi! Nach 37 Minuten fasste sich La Pulga ein Herz und traf mit einem unhaltbaren Distanzschuss in den linken Winkel zum 1:1. Und nach 45 Minuten wurde es so richtig hektisch: Kurzawa räumte Griezmann an der Sechzehner-Kante ab, nach Einsicht der Bilder gab es dieses Mal für Barca Elfmeter. Lionel Messi trat an - und scheiterte an Keylor Navas und erneut dem Pariser Aluminium!

Nach dem Seitenwechsel lief Barca weiter an, die Zeit jedoch ab. Und schließlich fehlte dann doch noch einiges zum katalanischen Wunder von Paris: es blieb beim 1:1.


Netzreaktionen zur Champions League