Champions League fix: So plant der BVB mit Sancho und Maatsen

Borussia Dortmund hat mit dem Sieg gegen Paris Saint-Germain dafür gesorgt, dass sich die Bundesliga vorzeitig über den fünften Champions-League-Startplatz in der kommenden Saison freuen darf. Davon profitiert der Klub als Tabellenfünfter der Bundesliga in erster Linie selbst.

Für den BVB heißt das auch, dass für den anstehenden Transfer-Sommer mehr Geld zur Verfügung steht als es bei einer Europa-League-Teilnahme der Fall gewesen wäre. Zunächst wird sich der Verein aber wohl nicht nach neuen Spielern umsehen, sondern alles daran setzen, die Leihspieler Ian Maatsen und Jadon Sancho zu halten. Transfer-Experte Fabrizio Romano bestätigte, dass dies nun Priorität bei den BVB-Verantwortlichen habe.

Maatsen und Sancho blühen beim BVB auf

Sowohl Maatsen als auch Sancho schlossen sich den Borussen im Winter an, sind aber ohne Kaufklausel nur für ein halbes Jahr an den Verein gebunden. Beide gehören in Dortmund zum Stammpersonal und könnten in den kommenden Jahren zu den absoluten Leistungsträgern gehören.

Wie viel die Borussen dafür investieren müssten, ist schwer vorherzusagen. Mit seiner bärenstarken Leistung gegen PSG hat Sancho ein Zeichen gesetzt, das wohl in ganz Europa angekommen ist. Dennoch ist es schwer vorstellbar, dass der Engländer zu Manchester United zurückkehren wird. Das Tischtuch mit Erik ten Hag ist ohnehin zerschnitten und auch darüber hinaus scheint die Beziehung abgenutzt zu sein.

Bei Maatsen ist die Sachlage ein wenig anders, weil dieser mehr oder weniger ein Eigengewächs der Blues ist, jedoch nie wirklich im Profiteam eine Rolle gespielt hat. Nun wird der FC Chelsea entscheiden müssen, ob man ihn zukünftig als echten Stammplatz-Kandidaten ansieht oder bereit ist, ihn dauerhaft ziehen zu lassen.

Aus England heißt es bei Maatsen aber auch erneut, dass die Bayern ihn als möglichen Davies-Nachfolger im Visier haben.

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