Champions-League-Finale BVB gegen Real Madrid: Die Kader der Teams

Mit 23 Spielern ist Borussia Dortmund am Freitag die Reise nach London angetreten. BVB-Coach Edin Terzic wird im Champions-League-Finale in Wembley auf seine beste Elf setzen können. Außer die Langzeitverletzten sind alle Spieler fit. Heißt auch: Alle 16 Spieler, die im Halbfinale gegen PSG zum Einsatz gekommen sind, stehen auch im Final-Kader.

Für Marco Reus könnte es der 429. und letzte Pflichtspiel-Auftritt in Schwarzgelb werden. Einen Tag vor dem Finale feierte die BVB-Ikone ihren 35. Geburtstag. Der Gewinn des Henkelpotts wäre der perfekte Abschied für Reus.

Das gilt allerdings auch für Toni Kroos bei Real Madrid. Der 34-Jährige wird im Sommer seine Karriere beenden. Für Kroos geht es nach dem Champions-League-Endspiel aber noch zum DFB-Team. Erst nach der Heim-EM hängt er seine Fußballschuhe an den Nagel.

Mit Real Madrid könnte Kroos seinen fünften Henkelpott gewinnen. Es wäre der 15. insgesamt für den Rekord-Titelträger der Königsklasse.

Anders als der BVB hat Real aber zumindest leichte Personalsorgen. Im Tor wurde Trainer Carlo Ancelotti die Qual der Wahl zwischen dem wiedergenesenen Thibaut Courtois und seinem starken Stellvertreter Andriy Lunin abgenommen. Der 25-jährige Ukrainer war unter der Woche krank und wird nur zur moralischen Unterstützung am Samstag nach London reisen.

Im offiziellen Aufgebot der Königlichen, das 25 Spieler umfasst, werden zudem auch David Alaba und Aurélien Tchouaméni aufgeführt. Beide werden sportlich aber ebenfalls keine Rolle spielen können. Alaba erholt sich noch von einem Kreuzbandriss, Tchouaméni verletzte sich im Halbfinale gegen die Bayern am Fuß.