Champions League: Auch Atletico-Chelsea droht neuer Spielort
Das kommende Champions League-Achtelfinale droht eine wilde Runde zu werden. Aufgrund von Reiseverboten müssen immer mehr Spielansetzungen ins Ausland verschoben werden. Den Anfang machte zuletzt die Partie zwischen Leipzig und Liverpool, das in Budapest stattfinden wird. Dem Duell zwischen Atletico Madrid und Chelsea droht nun ein ähnliches Schicksal.
In England grassiert aktuell eine Mutation des Coronavirus, allzu verständlich also, dass sich die europäischen Gesundheitsämter vor der Gefahr schützen wollen. So verhängte nicht nur die deutsche, sondern auch die spanischen Behörde ein Einreiseverbot gegen die Insulaner.
Diese Regelung gilt in Spanien zumindest bis zum 16. Februar, allerdings rechnen dort viele, dass diese Bestimmung ausgeweitet wird. Das Hinspiel zwischen Atletico und Chelsea findet zwar erst am 23. Februar im Wanda Metropolitano statt, könnte aber trotzdem noch gekippt werden.
Entscheidung an Montag – Gute Erinnerungen an Bukarest
Bei den Madrilenen bereiten sich daher alle auf den Ernstfall vor - und richten die Blicke gen Osteuropa. Wie die marca berichtet, planen die Atleti-Bosse, das Spiel der Königsklasse ins rumänische Bukarest zu verlegen. Eine genaue Entscheidung soll am Montag gefällt werden.
An die Arena Națională in Bukarest hat man bei Atletico gute Erinnerungen. 2012 konnte man dort den UEFA Europa League gewinnen. Gegner war damals Atletic Bilbao.