Causa Mbappé: Real Madrid droht PSG-Superstar mit Erling Haaland

Verwendet Real Madrid Haaland als Druckmittel für Mbappé?
Verwendet Real Madrid Haaland als Druckmittel für Mbappé? / Alex Grimm/GettyImages
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Der Poker um Superstar Kylian Mbappé zieht sich munter weiter. Der Angreifer von Paris Saint-Germain soll sich laut Angaben der spanischen Zeitung Marca zwar mit Real Madrid einig sein, jedoch hat der PSG den Kampf um den 23-Jährigen noch nicht aufgegeben. Als Druckmittel wollen die Königlichen nun Erling Haaland nutzen.


Auf dem Weg zurück zur absoluten europäischen Spitze benötigt Real Madrid einen weiteren Offensivstar. Dies wurde im direkten Duell gegen Paris mehr als deutlich, in dem sich die Madrilenen kaum Chancen erspielten und ausgerechnet durch Mbappé eine Last-Minute-Niederlage einstecken mussten.

Demzufolge ist es wenig überraschend, dass Real langsam aber sicher ungeduldig zu werden scheint. Zwar soll der Mbappé einem Wechsel schon zugestimmt haben, jedoch bemühen sich die Pariser weiterhin darum, ihren Top-Star insbesondere mit haufenweise Geld doch noch zum Bleiben zu überreden. Angaben der Times zufolge, hat PSG seinem Superstar ein Angebot für eine Vertragsverlängerung bis 2024 unterbreitet. Damit verfolgt der Ligue-1-Klub die Strategie, den Spieler zunächst ein Jahr halten zu können, um ihn im Sommer 2023 für viel Geld zu transferieren.

Druckmittel Haaland soll Mbappé zu Wechsel drängen

Real Madrid möchte dieses Spiel aber selbstredend nicht mitspielen und drängt auf einen ablösefreien Wechsel. Sollte sich der Offensiv-Star den Königlichen nicht im Sommer 2022 anschließen, soll sein Real-Traum platzen. In jenem Fall droht der Klub schließlich damit, seine Ressourcen in BVB-Star Erling Haaland zu investieren. Allerdings dient der Norweger in erster Linie als Druckmittel, das Mbappé zu einer sofortigen Entscheidung drängen soll.

Dass die Madrilenen nun solch schwere Geschütze auffahren ist nicht erstaunlich, zumal die Gegenseite selbiges tut. Der PSG hat sich sogar die Unterstützung der Politik gesichert, wo Präsident Marcon und Ex-Präsident Sarkozy den Spieler ermutigt haben sollen, in der französischen Landeshauptstadt zu bleiben. In diesem Poker ist sicherlich längst noch nicht das letzte Wort gefallen.


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