Casemiro auf der Saudi-Wunschliste für 2024 weit oben

  • Saudi Pro League will 2024 weitere Stars verpflichten
  • Man-United-Star Casemiro nach 90min-Infos eines der Top-Transferziele
  • Red Devils verpflichteten Ex-Real-Star 2022 für bis zu 82 Mio. Euro
Die Saudis wollen Casemiro locken
Die Saudis wollen Casemiro locken / Michael Regan/GettyImages
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Der Star-Auflauf in der Saudi Pro League soll 2024 noch größer werden. Nach 90min-Informationen gehört Casemiro zu den Haupt-Transferzielen. Möglich, dass man schon im Januar einen Versuch beim Mittelfeld-Routinier von Man United startet.

Man United verpflichtete den Brasilianer im August 2022 von Real Madrid, nachdem die Amtszeit von Trainer Erik ten Hag schlecht begonnen hatte. In den folgenden Monaten trug Casemiro erheblich zur Stabilität der Mannschaft bei. Der 31-Jährige erzielte auch eine Reihe wichtiger Tore und verhalf den Red Devils zu einem vierten Platz in der Premier League, dem Gewinn des Carabao Cups und der Teilnahme am FA-Cup-Finale.

Die Verpflichtung Casemiros war von vielen kritisiert worden. United zahlte für einen über 30-Jährigen Spieler immerhin eine Sockelablöse von gut 70 Millionen Euro, die durch Boni noch auf bis zu 82 Millionen Euro steigen kann. Dazu stattete man den Brasilianer mit einem Vierjahresvertrag bis 2026 aus, der Casemiro rund 300.000 Pfund in der Woche bringen soll.

Nach einer starken ersten Saison hat Casemiro 23/24 mit seiner Form und Verletzungen zu kämpfen. Die Red Devils haben in der Premier League fünf der ersten elf Spiele verloren und ten Hag steht immer mehr in der Kritik. Fraglich ist auch, ob der Niederländer überhaupt mittelfristig weiter auf Casemiro setzen möchte. Zuletzt wechselte ten Hag Casemiro gegen Brentford aus und erklärte seine Maßnahme damit, dass er "mehr Fußball wollte".

Wird Man United bei hohen Casemiro-Einnahmen schwach?

Nach 90min-Informationen bereitet die Saudi Pro League mit dem staatlichen Investmentfond PIF derzeit die nächste Transfer-Welle großer Namen aus Europa vor. Dem Vernehmen nach soll auch United-Kapitän Bruno Fernandes weit oben auf der Wunschliste stehen.

Während United bei Fernandes hart bleiben dürfte, könnten die Red Devils bei Casemiro durchaus eher zu einem Verkauf bereit sein. Die Klubführung treibt einen Transfer zwar nicht aktiv voran, ist sich aber bewusst, dass man bei einem Wechsel des Brasilianers nach Saudi Arabien viel Geld einnehmen könnte. Zuletzt hatte United durchaus so seine Schwierigkeiten mit dem Financial Fairplay.


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