Adeyemi-Ersatz? Dem BVB wird konkretes Interesse an Watford-Talent nachgesagt

Der BVB scheint sich mit Yaser Asprilla zu beschäftigen. Der junge Kolumbianer wird den FC Watford höchstwahrscheinlich verlassen. Das Interesse der Schwarz-Gelben wird als durchaus konkret eingestuft.
Yaser Asprilla
Yaser Asprilla / OSCAR DEL POZO/GettyImages
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Die Flügelpositionen gehören bei Borussia Dortmund offenbar zu jenen, auf denen sich die Verantwortlichen nach möglicher Verstärkung umsehen. Bei manchem Spieler, wie bei Karim Adeyemi, ist die Zukunft immerhin noch ungewiss - wenngleich ein Verbleib bei ihm zurzeit wahrscheinlicher anmutet als ein Abgang.

Auf der Suche nach potenziell interessanten Spielern scheint Schwarz-Gelb auch auf Yaser Asprilla aufmerksam geworden zu sein. Antena 2 aus Kolumbien bringt den sechsfachen kolumbianischen Nationalspieler mit dem BVB in Verbindung.

Demnach haben die Dortmunder sogar schon ein erstes Angebot an den FC Watford abgegeben, wo die 20-jährige Nachwuchshoffnung nur noch bis zum nächsten Sommer unter Vertrag steht. Eine Summe wird für dieses Angebot zwar nicht genannt, doch wird dem Bundesligisten ein nennenswerter Fortschritt in den bereits angelaufenen Verhandlungen attestiert.

Yaser Asprilla
Watford wird Yaser Asprilla voraussichtlich verlassen / Richard Heathcote/GettyImages

Der BVB sieht in Asprilla dem Bericht zufolge einen spannenden Spieler für die Zukunft, der bei der Neustrukturierung des Kaders eine über die nächsten Jahre wichtige Rolle einnehmen könnte. Hinsichtlich seines Spielerprofils, bei dem auch andere Namen in Dortmund thematisiert werden, soll er aber der aussichtsreichste Kandidat sein.

Eine Entscheidung hat der Youngster aber wohl noch nicht getroffen. Sollte der BVB tatsächlich ein solch konkretes Interesse an Asprilla haben, so muss es also nicht automatisch zu einer Verpflichtung führen. Grundsätzlich gilt es aber als sehr wahrscheinlich, dass er die neue Saison nicht in der Championship und damit in der zweiten Liga Englands aufspielen wird. Es wird also abzuwarten sein, wie glaubhaft sich diese Meldung aus Kolumbien zeigen wird.


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