BVB will Alexandra Popp nach Dortmund holen

  • Popp könnte Wolfsburg mit Vertragsende 2025 verlassen
  • DFB-Kapitänin ist seit Kindheitstagen BVB-Fan
  • Borussia Dortmund verfolgt ehrgeizige Ziele im Fußball der Frauen
Zieht es Popp bald zum BVB?
Zieht es Popp bald zum BVB? / Eurasia Sport Images/GettyImages
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Alexandra Popp ist die wohl bekannteste deutsche Fußballerin. Die DFB-Kapitänin verkörpert auch mit 33 Jahren noch absolute Weltklasse. Mit dem VfL Wolfsburg hat sie kürzlich den zehnten DFB-Pokalsieg in Serie gefeiert.

Bei den Wölfinnen steht die Angreiferin noch bis 2025 unter Vertrag. Wie es im Anschluss weitergeht ist noch offen. Die Sportbild spricht in der neusten Ausgabe davon, dass es Popp zum Ende ihrer Karriere nach Dortmund ziehen könnte. Selbst sagte die 33-Jährige gegenüber dem Magazin: "Den Vertrag erfülle ich und danach ist alles offen."

Popp ist seit ihrer Kindheit BVB-Fan, stammt nur 30 Kilometer entfernt aus Gevelsberg. Selbst in Schwarzgelb aufzulaufen, wäre sicher deshalb auch ein Traum für sie.

Bei Schwarzgelb verfolgt man seit drei Jahren auch im Fußball der Frauen ehrgeizige Pläne. Damals stieg man in der Kreisliga ein. Kommende Saison ist der BVB bereits viertklassig in der Westfalenliga unterwegs. Popp könnte nach Vertragsende 2025 in Wolfsburg mithelfen, den großen Traum von der Bundesliga wahr werden zu lassen.

"Das kann ich mir vorstellen."

Popp über einen BVB-Wechsel (Sportbild)

BVB und Popp - das perfekte Match?!

Den Weg der Dortmunder Borussia beobachte sie aus der Ferne: "Ja, ich verfolge die Ergebnisse und sehe, dass der Plan gut funktioniert. Es war gut, selbst ganz unten anzufangen. Der BVB hatte in der Kreisliga schon 2.500 Fans. Das entwickelt sich immer weiter, es ensteht eine Tradition. Das passt zu Borussia Dortmund."

Wie ehrgeizig der BVB die Bundesliga-Pläne verfolgt zeigen schon die aktuellen Bedingungen, die besser sind, als bei vielen Klubs aus der Frauen-Bundesliga. Bald soll neben dem Trainingsgelände der Männer in Dortmund-Brackel ein eigenes für die Frauen-Mannschaften entstehen. "Wir stehen zu 100 Prozent hinter dem Frauenfußball beim BVB", betonte Geschäftsführer Carsten Cramer gegenüber der Sportbild.

Die Möglichkeit eines Popp-Transfers hält Cramer für lukkrativ: "Alex ist eine der besten Spielerinnen, die es in Deutschland je gab und ein Vorbild an Charakter, Leidenschaft und Professionalität", schwärmte er. "Wenn sich uns die Chance bietet, solch eine Spielerin, die zudem unseren Verin tief im Herzen trägt, zu uns holen zu können, dann wären wir schlecht beraten, nicht alles dafür zu tun", meinte Cramer weiter.


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