BVB und Leverkusen zeigen Interesse an Sturm-Youngster Daniel Jebbison

Daniel Jebbison steht nach 90min-Informationen auf der Liste einiger europäischer Topklubs. Darunter befinden sich auch der BVB und Bayer Leverkusen.

Der 19-jährige Mittelstürmer von Sheffield United wird schon seit einiger Zeit vom BVB und der Werkself beobachtet, ebenso von Juventus Turin. Doch wer ist dieser Jebbison eigentlich?

Der gebürtige Kanadier zog im Alter von 13 Jahren nach England und durchlief seither die Jugendteams von Sheffield United. Beim aktuellen Zweitligisten kam er 2020/21 sogar schon viermal in der Premier League zum Einsatz und erzielte mit 17 Jahren sein erstes Tor in Englands Elite-Klasse. Im Anschluss wurde der zehnfache englische Junioren-Nationalspieler zu Burton Albion in die 3. Liga verliehen. Dort traf er in 23 Einsätzen neunmal.

Vergangene Saison kam Jebbison zurück nach Sheffield, wo seine Saison eher durchwachsen verlief. Nur ein Tor und eine Vorlage gelangen dem 19-Jährigen in 16 Liga-Spielen. Ende Mai nahm er mit England an der U20-WM teil, wo die Young Lions im Achtelfinale an Italien scheiterten. Jebbison wurde in der Vorrunde dreimal eingewechselt, blieb aber ohne Torbeteiligung.

Dennoch wurde er dort von vielen Vereinen genau beobachtet. Der 1,90 Meter große Angreifer weckt auch zahlreiches Interesse aus der Premier League. Newcastle, Tottenham, Everton und Aston Villa haben den 19-Jährigen auf dem Zettel.

Interessant macht ihn auch die Tatsache, dass sein Vertrag nur noch bis 2024 gültig ist (Marktwert: eine Mio. Euro). Sheffield sucht derzeit nach einem neuen Eigentümer und könnte in der aktuellen Lage auf Spielerverkäufe angewiesen sein.

Klar ist, der robuste Mittelstürmer wäre ein Transfer ohne all zu großes Risiko für die Zukunft. In Dortmund hätte er allerdings Sebastien Haller und Youssoufa Moukoko vor der Nase. Zuletzt wurde von der Bild spekuliert, Moukokos Zukuft in Dortmund sei nicht gesichert. Ob Jebbison dann ein passender Ersatz als Haller-Backup wäre, bleibt offen.

In Leverkusen hofft man dagegen darauf, dass Patrik Schick wieder in Topform kommt. Dahinter liebäugelt Sardar Azmoun mit seinem Abschied.

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