Nächster BVB-Transfer vor Abschluss - Cherki nicht mehr heiß?

Beim BVB steht der Transfer von Pascal Groß unmittelbar bevor. Weil daneben noch Yan Couto kommen soll, bleibt wohl kein Geld für Rayan Cherki übrig.
Rayan Cherki
Rayan Cherki / Franco Arland/GettyImages
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Nach Waldemar Anton und Serhou Guirassy, die jeweils per Ausstiegsklausel vom VfB Stuttgart kamen, befindet sich bei Borussia Dortmund die nächste Verstärkung im Anflug: Wie erwartet soll Pascal Groß in Kürze zu den Schwarzgelben stoßen, laut Ruhr Nachrichten befindet sich der Deal unmittelbar vor dem Abschluss.

Passend dazu sagte Brightons Geschäftsführer Paul Barber am Montag: "Pascal hat diesem Verein buchstäblich seit dem Tag, an dem wir unser Konto in der Premier League eröffnet haben, fantastisch gedient. Natürlich würden wir ihn gerne behalten. Aber wir wissen auch um die Phase, in der er sich in seiner Karriere befindet, und die Chance, die Dortmund ihm bietet."

Mit dem Transfer von Groß würden sich die Ausgaben des BVB auf knapp 50 Millionen Euro in diesem Sommer erhöhen, Einnahmen gab es dagegen bislang keine nennenswerten. Daher, so berichtet die Bild, sei derzeit nur noch Budget "für einen weiteren großen Deal" vorhanden, wodurch sich die Dortmunder zwischen Rayan Cherki und Yan Couto entschieden müssten. Die Tendenz gehe dabei klar zu Couto, um die Außenverteidigung zu stärken. Einen Schnellschuss soll es aber nicht geben.

"Es ist offensichtlich, auf welche Position wir ein Auge haben", bestätigte BVB-Boss Lars Ricken, als er auf Couto angesprochen wurde. "Welcher Name das ist, werden wir verkünden, wenn wir die finale Entscheidung getroffen haben." Der Brasilianer würde wohl mindestens 25 Millionen Euro kosten, aktuell fordert Manchester City sogar noch 30 Millionen Euro.

Wie die Bild ausführt, stehe Cherki als Konsequenz aktuell nicht mehr "im absoluten Fokus" des BVB. Das widerspricht jüngsten Berichten aus Frankreich: Dort hatte Le Progres am Wochenende berichtet, dass die Dortmunder und Olympique Lyon kurz vor einer Einigung in Höhe von 15 Millionen Euro (exklusive Boni) stehen würden.


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