Kehl bestätigt: Akanji verlässt den BVB - Moukoko soll verlängern
Von Oscar Nolte
Sebastian Kehl hat den nahenden Abschied von Manuel Akanji bestätigt. Der Sportdirektor des BVB verriet zudem, dass der Verein den Vertrag von Youngster Youssoufa Moukoko gerne verlängern würde.
In der Abwehrzentrale hat der BVB bereits ordentlich aufgerüstet: Nico Schlotterbeck und Niklas Süle wechseln zur neuen Saison nach Dortmund. Dafür musste Dan-Axel Zagadou weichen, dessen Vertrag nicht verlängert wird. Und auch Manuel Akanji wird den Verein wie erwartet verlassen.
Seit Wochen ist es ein offenes Geheimnis, dass Akanji das Vertragsangebot des BVB abgelehnt hat. Gegenüber der WAZ bestätigte Sportdirektor Sebastian Kehl nun, dass der Schweizer seinen 2023 auslaufenden Vertrag nicht verlängern wird.
Da der BVB Akanji nicht ablösefrei ziehen lassen wird, ist ein Transfer in diesem Sommer eigentlich alternativlos. In Dortmund erhofft man sich für Akanji eine Ablöse von 25 bis 30 Millionen Euro. Manchester United soll laut übereinstimmenden Berichten bereit sein, diese Summe für Akanji auf den Tisch zu legen.
BVB plant mit Youssoufa Moukoko
Eine schwarz-gelbe Zukunft hingegen soll Youssoufa Moukoko haben. Kehl betonte, dass der BVB den 2023 auslaufenden Vertrags des Youngsters unbedingt verlängern will.
Moukoko, der am letzten Spieltag das 2:1-Siegtor gegen Hertha BSC erzielte, kam in der abgelaufenen Saison aufgrund von Verletzungsproblemen nur sporadisch für die Borussia zum Einsatz.