Brandt äußert sich zu Italien-Gerüchten

Julian Brandt will beim BVB bleiben
Julian Brandt will beim BVB bleiben / Lukas Schulze/Getty Images
facebooktwitterreddit

Julian Brandt steht bei Borussia Dortmund besonders im Fokus. Nach bislang zwei überwiegend enttäuschenden Jahren muss der Blondschopf in der neuen Saison abliefern - sofern er denn dann überhaupt noch das schwarz-gelbe Trikot trägt.


Immer wieder wird Brandt mit einem Wechsel in Verbindung gebracht. Obwohl Michael Zorc schon vor mehreren Wochen bekannt gab, dass der 25-Jährige unter Marco Rose eine weitere Chance erhalten soll, da er "ein guter Typ" sei und über "unglaubliches Potenzial" verfüge, reißen die Spekulationen um seine Person nicht ab.

Zuletzt war der Mittelfeldspieler wieder ein heißes Thema in Italien, wo die AC Mailand und Lazio Rom als angebliche Interessenten aufgeführt werden.

Julian Brandt
Platzt bei Julian Brandt der Knoten? / Matthias Hangst/Getty Images

Im Interview mit RTL/ntv äußerte sich Brandt zu einem potenziellen Wechsel und erklärte etwas verhalten: "Ich glaube nicht, dass ich dieses Jahr woanders spielen werde." Von seiner Seite aus habe es ohnehin nie Anzeichen gegeben, "dass ich vor einem Wechsel stehe". Denn: "Ich habe die Gerüchte nie selber angefeuert, das waren die Gazetten in Italien."

Brandt: "Interesse an meiner Person schön, aber..."

Generell sei es "natürlich schön, wenn andere Vereine Interesse bekunden". Doch Brandt betonte, dass er "sehr gerne" beim BVB spiele. Sein Vertrag in Dortmund ist noch bis 2024 datiert.

Damit es für den 25-Jährigen im schwarz-gelben Trikot doch noch was wird, bedarf es allerdings einer erheblichen Leistungssteigerung in den kommenden Monaten. Mit Shootingstar Jude Bellingham und dem wiedererstarkten Mo Dahoud haben im zentralen Mittelfeld nach aktuellem Stand zwei andere Akteure die Nase vorn, in der Offensive - Brandts bevorzugter Rolle - wird es kein Vorbeikommen an Marco Reus geben. Und dann ist da ja auch noch Toptalent Gio Reyna, der nach einem schwächeren Jahr ebenfalls wieder voll angreifen will.

Leicht wird es für Brandt auf keinen Fall.