Sancho-Transfer: Konkrete Verhandlungen zwischen United und BVB laufen
Von Jan Kupitz
Neues Jahr, neues Glück? Nachdem Manchester United sich im vergangenen Sommer die Zähne an Borussia Dortmund ausbiss, soll es jetzt endlich mit der Verpflichtung von Jadon Sancho klappen. Die Verhandlungen wurden gestartet.
Mit einem Jahr Verspätung könnte Sancho doch noch den Weg ins Old Trafford finden. The Athletic, der als eine der besten Quellen Englands gilt, berichtet, dass die Gespräche zwischen Man United und dem BVB "ernsthaft begonnen" haben.
Anders als 2020, als die Schwarz-Gelben mit der Haltung "120 Millionen Euro oder nix" ins Transfergebaren um den Engländer gegangen waren, soll es dieses Mal eine gewisse Kompromissbereitschaft der Dortmunder geben.
Sancho-Transfer: Prämien als Knackpunkt
Die Red Devils scheinen bereit, um die 93 Millionen Euro für Sancho zu zahlen - laut The Athletic hofft der BVB noch, zusätzlich 23 Millionen Euro an Prämien in den Deal einbauen zu können.
In Manchester soll man jedenfalls sehr positiv gestimmt sein, den Transfer endlich abwickeln zu können. Bestenfalls möchte United die Verpflichtung noch vor Beginn der Europameisterschaft unter Dach und Fach bringen, da Sancho mit starken Leistungen beim Turnier natürlich nicht nur neue Interessenten anlocken, sondern auch seinen Marktwert noch einmal steigern könnte - da die EM allerdings schon in der kommenden Woche beginnt, dürfte das ein schwieriges Unterfangen werden.
Die Erwartung der United-Bosse sei aber ganz klar, Sancho endlich unter Vertrag nehmen zu können.