BVB-Talent Fink bestätigt Transfergespräche: Nachfolger schon in Sicht?

Die ersten Gerüchte um einen Wechsel von BVB-Talent Bradley Fink wurden vergangene Woche laut, nun folgte die Bestätigung durch den jungen Angreifer höchstselbst. Der 19-Jährige hat Kontakt zu anderen Vereinen und könnte die Schwarzgelben bald verlassen.

Gegenüber den RuhrNachrichten bestätigte der Stürmer, dass derzeit Gespräche über einen Wechsel stattfinden. Zwar gelte seine volle Konzentration nach wie vor noch dem BVB, aber "je nachdem, was in den kommenden Tagen oder Wochen kommen wird, werde ich mir das angucken", so der Youngster weiter.

Mit welchen Klubs er aktuell in Kontakt steht, verriet Fink nicht. Den RuhrNachrichten zufolge soll es sich um den FC Basel und den FC Zürich handeln. Außerdem sei der BVB auf einen Abgang vorbereitet und würde einen Ersatz für den groß gewachsenen Offensivmann verpflichten. Fink kam bislang in allen vier Saisonspielen der U23 von Beginn an zum Einsatz und schoss die Dortmunder Zweitvertretung am Wochenende gegen Rot Weiß Essen zum ersten Saisonsieg.

Nach der Partie äußerte sich auch U23-Teammanager Ingo Preuß zu den Wechselabsichten seines Schützlings. "Ich weiß, dass es Gespräche gibt. Da bin ich nicht involviert. Das ist eine Sache zwischen Bradley Fink und dem aufnehmenden Verein sowie Sebastian Kehl", so der 64-Jährige. "Da kann noch etwas passieren. Ich denke, dass da sicher in den nächsten Tagen eine Entscheidung fallen wird." Zu einem möglichen Nachfolger machte Preuß keine Angaben.

Fink, der einen Schweizer und einen englischen Pass besitzt, war vor drei Jahren aus der Jugend des FC Luzern in den Ruhrpott gewechselt und hatte die Dortmunder U19 in der vergangenen Saison zum deutschen Meistertitel geschossen. Obwohl der Teenager, dessen Vertrag 2023 ausläuft, sein Potenzial also durchaus angedeutet hat, fehlt die Perspektive auf regelmäßige Einsätze in der ersten Mannschaft.

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