BVB-Elf der Zukunft: So könnte Dortmund ab 2022 auflaufen

Malen und Bellingham
Malen und Bellingham / INA FASSBENDER/GettyImages
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Viele BVB-Fans wollen und können es nicht mehr hören, doch 2022 droht der Abgang von Erling Haaland. Auch wenn nach wie vor die Hoffnung auf einen Verbleib der Tormaschine besteht, so ist die Chance auf einen Wechsel insgesamt deutlich höher anzusiedeln.

Doch auch in diesem Fall müsste man sich in Dortmund keine allzu großen Sorgen machen, denn die Macher der Schwarz-Gelben haben in der Vergangenheit gezeigt, dass sie jeden Abgang auffangen können.

Deshalb werfen wir mal einen kleinen Blick in die Zukunft und schauen, welches Team der BVB in der kommenden Saison (bzw. in den nächsten Jahren) aufs Feld schicken könnte:


1. Tor & Abwehr

Manuel Akanji], Mats Hummels, Marcus Ingvartsen
Mit Hummels und Akanji hat der BVB eine starke Innenverteidigung / Dean Mouhtaropoulos/GettyImages

Gregor Kobel (TW): Mit dem 23-Jährigen hat der BVB in diesem Sommer eine grandiose Lösung für die Zukunft gefunden. Die 15 Millionen Euro, die Kobel zum teuersten Torwart der Dortmunder Historie machen, haben sich voll und ganz bezahlt gemacht. Auf dieser Position hat Schwarz-Gelb im Normalfall für viele Jahre keine Probleme.

Mateu Morey (RV): Der Spanier hatte sich in der vergangenen Saison toll entwickelt, ehe er von einer schweren Knieverletzung außer Gefecht gesetzt wurde. In der Zwischenzeit hat sich Thomas Meunier zwar stabilisiert, jedoch gilt Morey als die Lösung der Zukunft.

Manuel Akanji (IV): Von Bruder Leichtfuß hat sich Akanji in den letzten Monaten zu einem der besten Innenverteidiger der Bundesliga entwickelt. Der Schweizer ist mittlerweile die Zuverlässigkeit in Person und nur ganz selten verletzt - er ist auf dem besten Weg, sich zum BVB-Abwehrchef zu entwickeln.

Mats Hummels (IV): Mit seinen fast 33 Jahren zählt Hummels nach wie vor zur Verteidiger-Elite, allerdings zwickt sein Körper mittlerweile ein wenig häufiger. Nichtsdestotrotz sollte der Publikumsliebling in der Lage sein, noch zwei bis drei Jahre auf hohem Niveau zu spielen.

Raphael Guerreiro (LV): Neben Alphonso Davies ist der Portugiese der beste Linksverteidiger der Liga. Fußballerisch ist Guerreiro eine Augenweide und zudem extrem torgefährlich. Der 27-Jährige hat noch viele gute Jahre vor sich.


2. Mittelfeld

Mahmoud Dahoud, Jude Bellingham
Dahoud und Bellingham sind im Mittelfeld gesetzt / Joosep Martinson/GettyImages

Mo Dahoud (DM): Er musste lange auf seinen Durchbruch beim BVB warten, doch mittlerweile hat sich Dahoud vor der Abwehr zum Stammspieler aufgeschwungen. Mit seinen 25 Jahren nimmt die Karriere nun an Fahrt auf.

Jude Bellingham (ZM): Der vielleicht aufregendste Youngster der Bundesliga! Wer mit 18 Jahren schon so reif agiert wie Bellingham, der hat eine großartige Zukunft vor sich. Über kurz oder lang wird ihn sein Weg wohl zu einem Premier-League-Klub führen - doch bis dahin darf der BVB jede Sekunde mit dem Engländer genießen.

Marco Reus (ZOM): Im vergangenen Jahr hatte schon ein wenig der Abgesang auf Reus eingesetzt, doch der Capitano meldete sich 2021 bärenstark zurück. Bleibt der 32-Jährige gesund, wird er noch viele, viele Tore für seine Borussia erzielen.


3. Angriff

Karim-David Adeyemi
Adeyemi ist auf dem Zettel des BVB / Boris Streubel/GettyImages

Donyell Malen (RF): Dortmunds Star-Einkauf kommt immer besser in Fahrt und wird auf lange Sicht eine echte Verstärkung für den BVB darstellen. Sein Zug zum Tor tut den Dortmundern gut.

Dusan Vlahovic (ST): Wird Vlahovic der Haaland-Nachfolger? Möglich wärs! Laut Angaben von Sport Bild und Sky beschäftigt sich der BVB ganz genau mit dem 21-jährigen Toptalent. Als Alternative werden Sebastien Haller und Anthony Martial gehandelt - auch nicht die verkehrtesten Optionen.

Karim Adeyemi (LF): Deutschlands Shootingstar hat es auf die Wunschliste vieler Topklubs geschafft, doch der BVB soll im Werben um den 19-Jährigen ganz gute Karten haben. Gelingt den Dortmundern der Coup, hätten sie eine Traum-Offensive zusammen.

Das potenzielle BVB-Team der Zukunft: