BVB-Star befeuert Wechselgerüchte: Premier League als "Traum"
Von Yannik Möller
Insbesondere seit dem Jahreswechsel ist Donyell Malen mit der wichtigste Spieler für Borussia Dortmund. In den bislang acht Pflichtspielen seit der Winterpause, wovon er eines jedoch verpasste, hat er sechs Tore erzielt und ein weiteres direkt vorbereitet. Dazu ist er einer der zuletzt wenigen Spieler bei Schwarzgelb, die sich kaum Vorwürfe hinsichtlich ihrer Leistung machen müssen.
Entsprechend schmerzhaft dürfte sein Ausfall durch Gelb-Sperre beim Auswärtsspiel gegen Union Berlin am Samstagnachmittag sein. Allerdings ist das ein Szenario, das ab der nächsten Saison wohl dauerhaft in Aussicht steht - immerhin ist ein Wechsel des Niederländers ein nach wie vor konkretes Thema. Laut Sportbild planen die BVB-Verantwortlichen einen Verkauf im Sommer. Malen soll dann 40 bis 50 Millionen Euro einbringen. Geld, das man in Dortmund für den weiteren Kader-Umbau benötigt.
Malen denkt bereits über BVB-Abschied nach
Dieses Wechsel-Thema hat Malen nun auch selbst wieder befeuert. "Da ich in der Jugend in England gespielt habe, ist es ein schöner Traum, noch mal in der Premier League zu spielen", erklärte er gegenüber dem niederländischen Portal Voetbalzone.
So gilt der FC Arsenal, bei dem der 25-Jährige mehrere Jugendmannschaften durchlaufen hatte, noch immer als sein Herzensklub. Die englische Liga scheint ihn aber grundsätzlich sehr zu reizen.
Während also ein potenzielles Angebot aus England gewiss einen Reiz für Malen ausstrahlen würde, wäre wohl auch der BVB bereit, sich über einen Transfer des Flügelspielers zu unterhalten. Aktuell gilt Malen als einer der wenigen Spieler im Kader, die im Falle eines Verkaufs eine größere Ablösesumme einbringen würden. Sein Marktwert wird zurzeit auf 35 Millionen Euro geschätzt, bei einem noch bis 2026 laufenden Vertrag (via transfermarkt).
Zuletzt galt vor allem der FC Liverpool als interessiert. Auch der FC Bayern wurde schon Malen-Interesse nachgesagt. Bis Sommer dürfte vor allem auf der Insel noch der ein oder andere potenzielle Abnehmer hinzukommen. Es wäre keine große Überraschung, wenn auch Jugendklub Arsenal mit dabei wäre.
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