BVB: Weiterhin Sorgen um Karim Adeyemi
Von Yannik Möller
Karim Adeyemi gab am Samstag sein Startelf-Comeback, nachdem er am ersten Spieltag verletzt ausgewechselt werden musste. Schmerzfrei ist er aber noch immer nicht, stattdessen machte der Zeh erneut Probleme.
Die vielen Hoffnungen und das liebe Geld, das in Karim Adeyemi gesteckt wurde, sorgen für eine gewisse Erwartungshaltung gegenüber dem 20-Jährigen. Bislang hat er sich aber gar nicht beweisen können.
Seine Zehen-Verletzung, die bereits am ersten Spieltag für eine Auswechslung nach etwa 20 Minuten verantwortlich war, macht seit jeher Probleme. Spieltag zwei und drei verpasste er komplett, ehe er am vergangenen Wochenende nicht nur wieder auf den Platz, sondern direkt in die Startelf zurückkehrte.
Adeyemi humpelte auch in Berlin: "Er wollte unbedingt dabei sein"
Während seine Teamkollegen nach dem 1:0-Sieg mit den mitgereisten BVB-Fans jubelten, humpelte der Offensivspieler über das Feld. Sein Comeback zuvor dauerte etwas mehr als 60 Minuten an.
Erneut wurde deutlich: Adeyemi ist noch immer nicht frei von Schmerzen. "Er hat auf die Zähne gebissen, er wollte unbedingt dabei sein", erklärte Sebastian Kehl (via Ruhrnachrichten).
Aktuell scheint es sogar denkbar zu sein, dass der Einsatz ihn ein wenig zurückgeworfen haben könnte. Zumindest ist ein weiterer Einsatz am Freitagabend offen, wenn es daheim gegen die derzeit formstarke TSG Hoffenheim geht.
Auch Kehl kann wenig Zuversicht spenden. Stattdessen betonte er: "Wir hoffen, dass es Stück für Stück in der Woche besser wird."
Verlaufen die Tage bis zum Freitag positiv, mit möglichst schmerzfreien Trainingseinheiten und der Freigabe des Ärzte-Teams, wird Edin Terzic erneut auf den vierfachen Nationalspieler setzen können. Eine Ausgangslage, die aber noch ungewiss ist. Bislang kann sich der Außenspieler gegenüber Dortmund bisher nicht zeigen.