BVB soll über Verkauf nachdenken - Was wird aus Moukoko?

Steht Moukoko zum Verkauf?
Steht Moukoko zum Verkauf? / Alex Grimm/GettyImages
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Youssoufa Moukoko hat bislang ein absolutes Seuchenjahr 2023 hinter sich. Der BVB-Youngster verlor beim BVB seinen Platz an den zum Glück von seiner Krebserkrankung genesenen Sebastién Haller und konnte in seinen wenigen längeren Einsätzen auch nicht überzeugen. Nun läuft es für den Angreifer bei der U21-EM noch schlechter. Inzwischen ist man sich offenbar auch in Dortmund nicht mehr sicher, wie man bei Moukoko weiter verfahren soll.

In der Hinrunde der abgelaufenen Saison sah es so aus, als würde sich Moukoko als Top-Spieler beim BVB etablieren - der Youngster schaffte in der Folge sogar den Sprung zur WM.

Doch ein halbes Jahr später ist fast alles Schall und Rauch. Laut Informationen der BILD ist trotz des bis 2026 laufenden Vertrags ein Abschied möglich. Dem Bericht zufolge wären die Borussen bereit, Moukoko bei einem Top-Angebot zu verkaufen.

Für beide Seiten ist die Angelegenheit verzwickt. Der BVB funktioniert derzeit definitiv besser mit einem Stürmer-Typen wie Haller, der auch in der kommenden Saison gesetzt sein dürfte. Für Moukoko springen dadurch wohl nur wenige Minuten raus, da Terzic auf den anderen Offensivpositionen ebenfalls ausreichend Personal zur Verfügung hat.

Moukoko-Abschied ein Thema?

Ein Wechsel des 18-Jährigen - wie ihn die Bild in den Raum wirft - ist in Summe dennoch unwahrscheinlich.

Die Dortmunder werden ihr Juwel nicht so schnell aufgeben und auch die Altersdebatte um den Spieler soll Interessenten aus England zuletzt abgeschreckt haben. Moukoko selbst hat den BVB in der Angelegenheit hinter sich.

Trotz allem muss sich der BVB Gedanken um das Top-Talent machen. Kurzfristig wäre eine Leihe definitiv eine Möglichkeit, um Moukoko die nötige Spielzeit zu verschaffen. Auf der anderen Seite müsste der Klub dann auch einen Back-Up für den Angriff verpflichten.


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