BVB: Sammer gibt Fehler im Moukoko-Umgang zu

Youssoufa Moukoko hatte nur selten Grund zu ausgelassenen Jubelstürmen.
Youssoufa Moukoko hatte nur selten Grund zu ausgelassenen Jubelstürmen. / Lars Baron/GettyImages
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BVB-Youngster Youssoufa Moukoko musste in den letzten Monaten erfahren, dass das Pofi-Dasein auch so seine Schattenseiten mit sich bringt. Der junge Angreifer hat unter Marco Rose wenig Einsatzzeit erhalten und plagte sich dafür umso häufiger mit Verletzungen herum. Nun gibt Matthias Sammer zu, dass man im Umgang mit dem Sturm-Juwel Fehler gemacht habe.


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Für Youssoufa Moukoko war die vergangene Saison alles andere als leicht. Sogar in Zeiten, in denen unbedingt ein Torjäger benötigt wurde, ließ Rose das BVB-Juwel meist 85 Minuten oder länger auf der Bank schmoren. Demnach kann man jetzt schon stark vermuten, dass der 17-Jährige der Gewinner des Trainerwechsels sein wird.

"Ich schätze ihn über alles", schwärmte Matthias Sammer im Gespräch mit dem kicker vom Top-Talent und sieht den Umgang mit diesem aber kritisch. "Wir hätten ihm als Verein in der Vergangenheit vielleicht mehr signalisieren können, dass er ein wichtiger Faktor in der Mannschaft sein kann", erläuterte er.

Sammer rechnet mit Moukoko-Verlängerung: Wird in naher Zukunft passieren

Inzwischen ist nicht mal mehr klar, ob der BVB Moukoko überhaupt halten kann. Der Spieler hat seinen bis 2023 laufenden Vertrag bislang jedenfalls nicht verlängert. Akute Sorgen macht sich Sammer darüber aber nicht und setzt darauf, dass beide Parteien wieder merken, was sie eigentlich aneinander haben. "Es sollte eine gegenseitige Wertschätzung geben", forderte er und hofft auf eine baldige Lösung. "Und das wird in naher Zukunft passieren", zeigte er sich zuversichtlich.

Sammer ist der Überzeugung, dass es besser sei, "Probleme zu lösen, als woanders hinzugehen". Zudem würde ein "Abwinken und Resignieren" nichts bringen und "Wiederstände müssen aktiv angegangen werden".

Mit 17 Jahren muss ein Spieler eben auch noch in Kauf nehmen, dass es mit Spielzeit bei einem Top-Klub nicht so leicht ist und andere Spieler im Gehaltsgefüge vor ihm stehen. Dennoch muss der BVB Moukoko natürlich auch signalisieren, dass er der Hoffnungsträger für die Zukunft ist. Eines ist nämlich klar: Mit Terzic hat der Youngster wieder einen Förderer an der Hand und es macht in Summe überhaupt keinen Sinn, dass er sich jetzt schon vom BVB, der ihm bislang in seiner Karriere eine gewaltige Stütze war, trennt.


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