Verpasst weiter Moukoko, Bellingham und Co. den letzten Schliff: Addo soll beim BVB bleiben

Bleibt dem BVB erhalten: Top-Talente-Trainer Otto Addo
Bleibt dem BVB erhalten: Top-Talente-Trainer Otto Addo / PIUS UTOMI EKPEI/GettyImages
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Bei Borussia Dortmund wimmelt es nur so von hochtalentierten Nachwuchskickern. Kein Wunder, dass sich mit Otto Addo ein Trainer allein um die Top-Talente beim BVB kümmert. Jetzt soll der Vertrag zeitnah ausgeweitet werden.


Youssoufa Moukoko, Jamie Bynoe-Gittens, Jude Bellingham oder Filippo Mane: Die Liste an herausragenden Talenten bei Borussia Dortmund ist enorm lang. Schon seit Jahren hat sich der Verein als erste Adresse für Nachwuchsspieler etabliert. Die Durchlässigkeit zu den Profis ist groß, die Aussicht lockt viele Hochbegabte.

Ein eigener Top-Talente-Trainer ist ein weiteres Pfund, mit dem der BVB bei den Vertragsverhandlungen mit den Spielern, Beratern und Eltern wuchern kann. Otto Addo, der früher selbst unter anderem für die Borussia auf dem Platz stand, steht den Supertalenten stets zur Seite. Dabei geht es um spieltaktische Hinweise und darum, die sportliche Entwicklung zu fördern. Aber auch für alle Themen abseits des Balles ist Addo immer für die Jugendlichen erreichbar.

"Nebenbei" Nationaltrainer

Neben seiner Tätigkeit in Dortmund ist der 47-Jährige auch interimsweise bis zur Weltmeisterschaft im Winter Trainer der Nationalmannschaft von Ghana. Doch Addo hat bereits anklingen lassen, den Job nach der WM an den Nagel zu hängen. "Ich denke, als Nationaltrainer sollte man langfristig betrachtet auch in dem Land leben, für das man arbeitet. Natürlich lassen sich auch viele Dinge über einen gewissen Zeitraum hinweg aus der Ferne organisieren und delegieren. Aber ich sehe mich persönlich in den nächsten Jahren in Deutschland", meint Addo im Gespräch mit transfermarkt.de.

Wie Sport1 jetzt berichtet, soll auch die Zukunft weiter in Dortmund liegen. Denn der Vertrag mit Addo soll bis 2025 verlängert werden, die offizielle Verkündung soll in dieser Woche über die Bühne gehen. Dann hätten all die hochtalentierten Jungspunde beim BVB weiter einen festen Ansprechpartner.


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