BVB muss bei Sancho-Leihe draufzahlen - Wechsel unwahrscheinlich?
Von Oliver Helbig
Während Jadon Sancho bei Manchester United unter Erik Ten Hag gefühlt in der Versenkung verschwand, blühte er beim BVB auf und gehörte während seiner halbjährigen Leihe zu den absoluten Leistungstützen der Borussen. Fünf Scorerpunkte in der Bundesliga und bisher einer in der Champions League, in der man das Finale erreichte. Doch das Leihgeschäft scheint nicht nur für zwei der drei Beteiligten ein Erfolg gewesen zu sein. Neben dem BVB und Sancho profitiert nun wohl auch Manchester United von den guten Leistungen des Spielers und dem damit verbundenen Erfolg der Borussen.
Wie Sky berichtet, muss der BVB wegen des Finaleinzugs in der Champions League gegen Real Madrid (1. Juni 2024) für Sancho kräftig draufzahlen. Betrug die vereinbarte Leihgebühr inklusive Gehalt bislang drei Millionen Euro, erhöht sich die Summe nach dem Etappenerfolg in der Königsklasse nun um wohl weitere zwei Millionen auf fünf Millionen.
Die Gespräche mit Manchester United über einen fixen Transfer von Sancho sind wohl für die Zeit nach dem Champions-League-Finale angedacht. Ein fester Wechsel von der Insel zurück nach Dortmund scheint derzeit aber noch in weiter Ferne. Wie auch Sky ebenfalls berichtet, ist die von United geforderte Ablösesumme für den 24-Jährigen weit von dem entfernt, was sich der BVB leisten kann oder will.