BVB mit Interesse an Gallagher vom FC Chelsea
- Der englische Nationalspieler gilt bei den Blues als Verkaufskandidat
- Die hohe Ablöse könnte den BVB abschrecken
Von Yannik Möller
Der BVB ist weiterhin auf der Suche nach dem passenden Ersatz für Jude Bellingham. Dabei scheint mit Conor Gallagher ein Shootingstar des FC Chelsea auf der Transfer-Liste zu stehen.
Bislang scheint sich Borussia Dortmund noch nicht wirklich sicher zu sein, mit welchem Spieler man den Abgang von Jude Bellingham schlussendlich kompensieren möchte.
Während Edson Alvarez kein Ersatz sondern eher eine Verstärkung für die Defensive wäre, wurde zuletzt vor allem über Felix Nmecha laut nachgedacht. Den Verantwortlichen wird nachgesagt, sie würden in ihm einen schon jetzt einen starken und dazu entwicklungsfähigen Spieler sehen, dem zugleich eine deutliche Wertsteigerung zugetraut wird.
Dortmund beschäftigt sich mit Gallagher
Nun scheint sich noch ein Kandidat dazu zu gesellen: Der Sportbild nach hat der BVB auch Conor Gallagher vom FC Chelsea im Visier.
Der Nationalmannschafts-Kollege von Bellingham hat einen großen Vorteil, auf den auch schon beim Neuzugang von Real Madrid gesetzt werden konnte: Gallagher ist zwar primär auf der Acht heimisch, doch kann er genauso als Sechser oder gar als spielmachender Zehner eingesetzt werden. Diese Flexibilität mochte die Borussia auch schon an Bellingham sehr.
Bei Chelsea kam der 23-Jährige in der abgelaufenen Saison auf 35 Liga-Einsätze, von denen er 18 aus der Startelf heraus absolvierte. In der Champions League saß er bei nur zwei der acht Partien über die vollen 90 Minuten auf der Bank.
Aufgrund des aktuellen Umbruchs rund um die Mannschaft, und weil auch dringend Transfer-Einnahmen generiert werden müssen, zählt der sechsfache Nationalspieler Englands durchaus als Verkaufskandidat - insofern es ein passendes Angebot gibt.
Für ihn müsste der BVB aber tief in die Tasche greifen. Die Sportbild ist sich sicher, dass er teurer werden würde, als Alvarez. Somit dürfte eine etwaige Gallagher-Verpflichtung ein Volumen von um die 40 Millionen Euro recht locker annehmen.
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