Ultima Ratio: BVB forciert Vertragsauflösung bei Nico Schulz

Nico Schulz
Nico Schulz / Edith Geuppert - GES Sportfoto/GettyImages
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Einen neuen Verein hat Nico Schulz noch immer nicht gefunden. Als Ultima Ratio forciert der BVB jetzt die Auflösung des noch ein Jahr gültigen Vertrags.

Längst ist klar: Einen Turnaround wird es zwischen Nico Schulz und Borussia Dortmund nicht geben. Der Linksverteidiger soll den Verein verlassen - und das schon seit über einem Jahr.

Es läuft die bereits dritte Transferphase, in welcher der BVB versucht, den 30-Jährigen abzugeben. Unter Edin Terzic spielt er keinerlei Rolle mehr, nicht einmal mehr im Training. Trotzdem sitzt Schulz auf einem gehaltstechnisch dicken Vertrag. Umso ärgerlicher und auch kostspieliger ist die Tatsache, dass zuletzt ein erneuter Anlauf unternommen wurde, um einen Abnehmer zu finden.

BVB nimmt die Vertragsauflösung ins Visier

Doch dem Anschein nach ist eine Lösung noch immer nicht in Sicht. Deshalb wird nun die Vertragsauflösung ins Visier genommen. Das berichten die Ruhrnachrichten.

Sollte es zu einer Einigung in dieser Hinsicht kommen, wird der eigentlich noch ein Jahr gültige Vertrag aufgelöst. Schulz würde dafür eine Abfindung erhalten. Diese, so war es zuletzt mehrfach zu vernehmen, würde sich bei etwa acht bis zehn Monatsgehältern einfinden. Das entspräche einer Summe von etwa 3,6 bis 4,5 Millionen Euro. Ein großer Haufen an Geld, aber immerhin weniger als das durch den Vertrag noch offene Gehalt.

Bestenfalls, so die Ruhrnachrichten weiter, soll bis zum nächsten Monat eine Einigung stehen. Denn dann reist der BVB in die USA. Bis dahin soll das Thema endlich abgehakt sein.

Doch selbst wenn die Vertragsauflösung bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht erfolgreich war: Schulz wird so oder so nicht mitreisen.


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