BVB mit finalem Angebot für Moukoko - noch immer zu wenig Geld?

Youssoufa Moukoko
Youssoufa Moukoko / BSR Agency/GettyImages
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Borussia Dortmund würde nach wie vor sehr gerne mit Youssoufa Moukoko verlängern. Der Sturm-Youngster lässt seinen Klub aber weiterhin zappeln. Nun soll Schwarz-Gelb ein finales Angebot abgegeben haben.


Auch in den nächsten Jahren möchte der BVB Youssoufa Moukoko in Schwarz und Gelb auflaufen sehen. Dafür ist aber die Verlängerung des Vertrags notwendig, der am Saisonende ausläuft. Und obwohl eine Einigung im späten Herbst anvisiert wurde, gibt es zu Weihnachten noch immer keinen Vollzug.

Das Problem: Moukoko fordert offenbar deutlich mehr Gehalt, als die Borussia zu zahlen bereit ist.

Aktuell verdient er laut Bild rund 1,8 Millionen Euro pro Jahr. Dieses Gehalt möchte er allem Anschein nach mehr als verdreifachen.

BVB mit letztem Angebot an Moukoko - Youngster fordert mehr Gehalt

Der Bild zufolge hat sich Dortmund nun zu einem finalen Angebot durchgerungen, das an die finanzielle Schmerzgrenze gehen soll. Es beinhaltet die Möglichkeit, pro Jahr demnächst um die sechs Millionen Euro zu verdienen. Ein sehr großer Sprung, der den Verantwortlichen durchaus ein paar Bauchschmerzen bereiten dürfte.

Immerhin ist Moukoko, trotz seines definitiv vorhandenen Potenzials, gerade erst 18 Jahre alt geworden. Dazu hat er (wenig überraschend) noch nicht zeigen können, dass er über längere Zeit bei den Profis überzeugen und sich gegenüber die interne Konkurrenz durchsetzen kann.

Dem Bericht zufolge ist der Youngster aber auch mit diesem großen Gehalts-Sprung noch nicht zufrieden. Viel eher werden mindestens sieben Millionen Euro eingefordert, dazu dürfte es noch um weitere Bonuszahlungen gehen. Von der Spielerseite sei demnach zu vernehmen, dass das die gesetzten Forderungen sind - ansonsten rückt ein Abschied im Sommer in den Fokus.

Youssoufa Moukoko
Moukoko bei der WM in Katar / Markus Gilliar - GES Sportfoto/GettyImages

Genügend Interessenten gäbe es zweifelsfrei. Allen voran der FC Chelsea soll an einem Transfer von Moukoko arbeiten. Zuletzt war aus England bereits zu vernehmen, dass einige Grundlagen dafür bereits angegangen wurden. Die Blues wären dahingehend sicherlich auch bereit, ein noch etwas besseres Salär zu zahlen, als die Borussia.

Obwohl der junge Angreifer bei den Fans einen hohen Stellenwert genießt, wird auch bei ihnen die Kritik an den hohen Forderungen immer lauter. Sollte es wirklich das finale Angebot seitens des BVB gewesen sein, muss sich Moukoko entweder mit ein paar Abzügen zufriedengeben - oder eskommt zum Transfer.



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