BVB-Fans im Netz hadern mit Schiedsrichter-Entscheidungen

Der 4:2-Sieg des BVB gegen den 1. FC Heidenheim war wieder einmal ein Auf und Ab in der Gefühlswelt der Dortmunder Fans. Schiedsrichter Schröder trug seinen Teil zu den Stimmungsschwankungen der Dortmunder bei.
Borussia Dortmund - 1.FC Heideheim 1846
Borussia Dortmund - 1.FC Heideheim 1846 / ANP/GettyImages
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Borussia Dortmund gegen den 1. FC Heidenheim - das Freitagabendspiel der Fußball-Bundesliga zum Auftakt des 3. Spieltages deutet angesichts der Strahlkraft der beiden Vereine eigentlich auf eine klare Angelegenheit hin, doch die Heidenheimer haben nicht nur in der vergangenen Saison bewiesen, dass sie sich durchaus zu wehren wissen. Auch in dieser Spielzeit war der letztjährige Aufsteiger mit sechs Punkten aus zwei Spielen voll im Soll und der BVB vor der Partie gewarnt. Dennoch legten die Borussen gut los und führten bereits nach 17 Minuten mit 2:0. Donyell Malen und Karim Adeyemi sorgten mit den ersten beiden Treffern der Partie für eine klare Dortmunder Führung, ehe Marvin Pieringer in der 39. Minute verkürzte. Als Adeyemi mit seinem zweiten Treffer den Zwei-Tore-Vorsprung wieder herstellte (41.), machte sich bereits zur Halbzeitpause ein wohliges Gefühl der Sicherheit im schwarz-gelben Jubelmeer des Signal Iduna Parks breit. Doch Heidenheim kam erneut auf ein Tor heran und die Partie wurde noch einmal spannend. Doch vor allem die Entstehung des Elfmeters und ein zuvor nicht gegebenes Tor von Marcel Sabitzer sorgten bei den BVB-Fans für Unmut. Nachdem ein vermeintliches Handspiel einen Treffer von Sabitzer aberkannte , entschied Schiedsrichter Robert Schröder wenig später auf Foul von Niklas Süle und Strafstoß für Heidenheim - Maximilian Breunig verwandelte sicher zum 2:3 aus Heidenheimer Sicht.

Kurz vor Schluss versöhnte jedoch ein Elfmeter für den BVB nach einem Handspiel von Heidenheims Traoré und der Schlusspunkt von Emre Can zum verdienten 4:2 für die Borussia die Dortmunder Gemüter.

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