BVB erhöht Angebot für Paris Brunner - ein Problem bleibt
Von Yannik Möller
Schon seit Längerem bemüht sich Borussia Dortmund darum, den Vertrag von Paris Brunner verlängert zu bekommen. Spätestens mit der U17-Weltmeisterschaft im vergangenen Jahr hatte sich der heute 18-Jährige auch in den Fokus anderer Vereine gespielt. Bei der Vertragsverlängerung wurde aber bisweilen keine Einigkeit erreicht - was offenbar auch an der Gehaltsfrage lag.
Der Sportbild zufolge hat der BVB nun ein neues Angebot vorgelegt. Dieses gilt als "deutlich verbessert" und wird auf ein Monatsgehalt von 40.000 Euro beziffert. Eigentlich wollte der Bundesligist ihm den typischen Nachwuchsspieler-Vertrag anbieten, der eher eine kontinuierliche Steigerung des Gehalts vorgesehen hätte und weniger einen größeren Schritt auf einmal.
Mit den 40.000 Euro pro Monat soll nun auch die Brunner-Seite zufrieden sein. Trotzdem gibt es nach wie vor ein Problem: Der Youngster möchte zudem eine klare Profi-Perspektive aufgezeigt bekommen. Deshalb soll es ihn durchaus verstimmen, dass ihm die Verantwortlichen bislang nicht vorzeitig zusagen konnten, dass er beim Trainingslager der Saisonvorbereitung dabei sein wird. Das ist zwar nicht ausgeschlossen, aber eine frühzeitige Garantie konnte ihm dafür nicht gegeben werden.
Dem Bericht nach ist für Mitte Juni ein weiteres Gespräch zwischen Klub und Spieler vorgesehen. Dabei soll es dann primär um die Perspektive gehen, die ihm aufgezeigt werden kann und soll. Anschließend sei zeitnah eine Entscheidung hinsichtlich der Vertragsverlängerung zu erwarten.
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