BVB gibt Diagnosen bei Reyna und Zagadou bekannt
Von Simon Zimmermann
Der 6:0-Erfolg des BVB gegen Gladbach hatte zwei dicke Wermutstropfen: Dan-Axel Zagadou und Gio Reyna mussten noch vor der Pause verletzt vom Feld. Der US-Youngster hatte bei seiner Auswechslung sogar Tränen in den Augen. Am Montagnachmittag gab Schwarz-Gelb die Diagnosen bekannt.
Und die war bei Reyna durchaus erfreulich. Über vier Monate hatte der 19-Jährige wegen einer Muskelverletzung gefehlt und gegen die Fohlen sein Startelf-Comeback gegeben. Die Befürchtungen einer erneut schweren Muskelverletzung am Oberschenkel haben sich laut BVB-Angaben aber "nach eingehender Diagnostik" nicht bewahrheitet. In Dortmund geht man davon aus, dass Reyna "binnen 14 Tagen" wieder Teile des Mannschaftstrainings absolvieren kann.
Während der US-Youngster Glück im Unglück hatte, erwischte es Dan-Axel Zagadou ungleich schwerer. Der französische Innenverteidiger erlitt einen Muskelfaserriss im Oberschenkel und wird demnach voraussichtlich mehrere Wochen ausfallen.
Damit fehlt BVB-Coach Marco Rose erneut eine wichtige Alternative in der Abwehr. Auch für Zagadou selbst dürfte die Muskelverletzung ein Schock sein. Sein Vertrag in Dortmund läuft im Sommer aus. Noch gibt es keine konkreten Anzeichen einer Vertragsverlängerung, auch wenn man zuletzt davon ausging, dass der 22-Jährige Schwarz-Gelb erhalten bleibt.